Fuerte Olimpo: Imker aus Fuerte Olimpo gaben an, dass die in der Region verzeichneten Brände die Honigproduktion stark beeinträchtigen werden. Sie behaupteten, das Feuer habe mehrere Kisten mit Bienenstöcken zerstört.
Blanca Vacari von der Eireté Pantanal Assoziation, der rund 200 Imker im gesamten Distrikt angehören, sagte, dass die Produzenten der Gemeinden Virgen Santisima und Abdundancia am stärksten von den in den letzten Augusttagen verzeichneten Bränden betroffen seien. Indigene der Ethnien Ishir oder Chamacoco leben in den beiden Gemeinschaften.
Sie fügte an, das Feuer habe mehrere Kisten mit Bienenstöcken zerstört und der intensive Rauch habe die Bienen veranlasst, weitere Stöcke zu verlassen. Vacari betonte, dass es zu einer Verbrennung von mehreren Hektar Blüte gekommen sei, sodass die Honigproduktion stark gefährdet sei.
„Wir werden länger warten müssen, bis die Bienen zu ihren Bienenstöcken zurückkehren. Erst wenn es zu Regenfällen kommt, wird das zu einem Nachwachsen von Blumen in der Gegend führen“, erklärte Vacari.
Zwar betraf das Feuer zwei Gemeinden direkt, doch der Rauch der Verbrennung führte dazu, dass die Bienen sich nicht mehr an ihren üblichen Orten niederlassen würden. Daher sei der Schaden viel größer, erklärte Vacari.
Sie fügte hinzu, dass auch mehrere andere Imker betroffen seien und die unmittelbare Folge ein enormer Rückgang der Honigproduktion sei. In der letzten Ernte zwischen Mai und Juni konnten laut Vacari mehr als 7000 Liter Honig von hervorragender Qualität gewonnen werden.
Schließlich bat Vacari die Menschen um mehr Verantwortungsbewusstsein, um Brände zu verhindern, weil sie dem Ökosystem irreparablen Schaden zufügen.
Wochenblatt / ABC Color
Bart
..also wie jetzt. ..weltweit oder nur im buschdorf olimpo…wo 2von 5 kisten ins feuer gesetzt wurden? …also wirklich. …