Kolonie Independencia: Die sechste Etappe der 4×4-Offroad-Nationalmeisterschaft, die gemeinsam vom Cateura 4×4-Club und dem Iteño Volantes-Zentrum am vergangenen Sonntag organisiert wurde, verlief mit großem Erfolg für das Duo Huber – Petersen, die ihren fünften Sieg in Folge feierten.
Der leistungsstarke Nissan Patrol bot eine großartige Show, obwohl er aufgrund des Regens, der am Samstag vor dem neuen Offroad-Event gefallen war, wieder einmal eine schlammige Strecke vor sich hatte.
Wie bereits in den vergangenen Rennen war das Duo Volker Huber aus der Kolonie Independencia und Otto Petersen aus Caaguazú mit ihrem kraftvollen Nissan Patrol wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen zu finden.
Auf diese Weise erzielte Huber – Petersen ihren fünften Sieg in Folge bei sechs Rennen, was die Tür der Meisterschaft im Allgemeinen und der Klasse TT4 Extrem weit öffnet.
Die Serie der beiden ist beeindruckend, da sie beim zweiten und dritten Rennen auf der Benjamin Aceval Strecke triumphierten; später waren sie in Carapeguá erfolgreich und die letzten beiden Siege erreichten sie in der der Stadt Itá.
Und zum Saisonstart, also beim ersten Renntermin, belegte Volker Huber in Begleitung von Diego Osorio, immer mit dem Nissan Patrol, den zweiten Platz.
Wochenblatt / El Nacional
Grüßaugust
Jä, den nehmens jedem Morgen rausi, machen ihn tagsüber dreckisch und am Abend putzens den wieder? Das gibt aber mehr Arbeit als im Militär, wo man von morgens bis abends bloß seine Schrottflinte, Wanderstiefelchen und drei Nähnadeln dreckisch macht. Fazit: Im Militär bleibt dir abends mehr Zeit um Lampe füllen. Gleich jedoch dürfte sein, wenn der gestreifte Dreikäsehoch «Zeigefinger nach oben mursch» posaunt, dann tun es auch fast alle fleißig. Hat man im Militär immer das Glück, wenn der gestreifte Dreikäsehoch nicht posaunt: «So, jetzt springt mal alle in den nächsten Brunnen mursch». Etwas blöde ist im Militär jedoch, auch wenn auf King of Schissiring getrimmt wurdest, wenn dann die Bomben fallen, dann kannst dich noch so als King of Schissiring fühlen. Weg bist trotzdem. Das ist dann beim klimafreundlichen Rallie viel besser: Wenn Bomben fallen wackelst einfach über paragauys Wackelpisten nach hause. Also ich persönlich – ehrlich geschrieben – würde mich eher freiwillig als Ralliefahrer melden als als strammstehende Wurst of Schissiring. Und würde erst noch etwas fürs Fatherland tun. Na, Zeigefinger nach oben strecken ist doch schon mal was.