Asunción: Für die Abschlussklassen hat am Montag, den 2. November, wieder der Unterricht in den Klassenzimmern begonnen. Ein Schüler des Nationalen Colleges der Hauptstadt von Paraguay (CNC), Santiago Amarilla, gab zu, dass er in diesem Schuljahr nicht gelernt habe.
„Ich bin ehrlich zu mit, ich habe dieses Jahr nichts gelernt”, sagte der junge Schüler in einem Interview mit Radio Ñanduti.
Wie er geben viele Schüler und auch Eltern an, dass dieses Jahr ein Fiasko in Bildungsfragen war, da der Fernunterricht auf sehr schlechte Weise durchgeführt wurde, ohne die notwendigen Werkzeuge zu haben und nicht akademisch vorbereitet zu sein.
„Es ist nicht nur ihre Realität, es ist die aller Schüler aller Klassen”, erklärte Camila Giménez gegenüber dem Gen-Kanal. „Für mich war es eine Belastung und ich hatte nicht alle Möglichkeiten, die meine Mutter bereitstellen musste damit wir mit meinen Brüdern mit unseren Aufgaben Schritt halten können. Auf keiner Ebene war es richtig. Es war ein sehr schweres Jahr und ich habe kein gutes Gefühl”, fügte sie hinzu.
Giménez gab an, dass die Sekundarschüler für das desolate Schuljahr bezahlen, das vor der Nachlässigkeit des Bildungsministeriums verschwendet wurde. Und sie behauptete, dass sie sich nicht bereit fühle, sich dem zu stellen, was morgen bringt, sei es ein Job, ein Studium oder beides.
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Bis 2021 deutet alles darauf hin, dass die Schüler in die Bildungseinrichtungen zurückkehren würden. „Wir schauen bereits auf das nächste Jahr, weil wir nicht zulassen können, dass eine weitere Katastrophe erneut eintritt und sie ignorieren uns weiterhin”, beklagte sich Giménez über das Bildungsministerium MEC.
Wochenblatt / Hoy / Twitter
xyz
In welchem Jahr wurde denn überhaupt was wesentliches gelernt?
Petra Lauer
In keinem deshalb kommen wir meisten Schüler in den oberen Klassen ja nicht klar mit dem Unterrichtsstoff des Ministeriums. Die faule Ausrede es fehlen die Hilfsmittel kann ich bei den Schülern der Privatschulen nicht akzeptieren. Die Aufgaben kommen per Whatsapp und jeder von diesen Kindern hat ein Smartphone. Auch auf den staatlichen Schule sieht es fast nicht anderst aus. Wenn die Kinder keins haben die Eltern schon.
Kataigidodon
Dieses Jahr auch nichts. Obwohl Amigo-Bildungsmister Eduardo Petta vom Mysterium für Gestank und Lärm auch diese Uhhh-Viru-V2.x wieder einmal nach bestem Können und viel Fleiß zu meistern versucht hat. Naja, für hiesig Schüler wird DAS Jahr noch kommen. Vielleicht. Irgendwann.