Illegale Adoption, ein echtes Problem in Paraguay

Asunción: Die Augen davor zu verschließen, wie es so oft die Behörden tun, hilft nicht. Ärzte helfen für Geld dabei ein Geburtszertifikat auf den Namen der adoptierenden Mutter zu bekommen. Einen Fall konnte man jetzt unterbinden.

Im Rahmen einer Untersuchung zu einer illegalen Adoption konnte die Staatsanwältin ein kleines Baby in einem Haus in Fernando de la Mora retten, was über eine Vermittlerin von der echten Mutter in ihre Hände kam.

Eine 17-Jährige hat in einem Privatkrankenhaus ein Kind zur Welt gebracht. Anwesend war die Geburtshelferin und ihre Chefin. Die Ärztin unterzeichnete ein Zertifikat womit die lebendige Geburt des Kindes bestätigt wurde, jedoch auf den Name der adoptierenden Mutter, die wiederum ihre Freundin sein soll.

Die 17-Jährige, die schon ein 1-jähriges Kind hat, arbeitete als Angestellte im Haus ihrer Chefin im Tausch für Essen und Unterkunft, ohne Lohn. Das Neugeborene wurde von Medizinern untersucht und dem Ministerium für Kinder und Jugendliche übergeben.

Angeklagt wurden Irma Correa Fernández, die das Kind in ihrer Obhut hatte, und Mercedes Concepcion Ríos Medina, die ihre Angestellte ins Privatkrankenhaus brachte, wegen Gesetzesverletzung bei der Adoption.

Seltsamerweise kam dieser eine Fall ans Licht, denn landesweit gibt es ein Netz an Ärzten, die diese Zertifikate an adoptierende Mütter ausstellen und dazu noch mit Kindern von mittellosen und alleinerziehenden Kindern handeln. Selbst Deutsche sollen davon schon Gebrauch gemacht haben.

Wochenblatt / Abc Color

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10 Kommentare zu “Illegale Adoption, ein echtes Problem in Paraguay

  1. Wenn eine Frau ihr Kind verkauft, wird es wohl bei den “Käufern” besser aufgehoben sein, denn diese wollen es wenigstens!
    Ausgenommen natürlich es wurde zu irgendwelchen finsteren Zwecken “angeschafft”.

  2. Da wurde das Neugeborene aus einer Familie “gerettet”, die es sich sehnlichst gewünscht hat.
    Nun wird es entweder bei der mittellosen Mutter oder, schlimmer noch, im Heim aufwachsen müssen.
    Was für eine Logik!
    Warum kaufen kinderlose Paare Kinder?
    Weil die Adoption so schwierig gemacht wird, daß sie schon fast unmöglich ist.
    DA sollte sich der Gesetzgeber mal mit befassen.
    Wie viele Kinder müssen im Elend oder in Heimen aufwachsen, weil der Staat eine Adoption so gut wie unmöglich macht!
    Selbstverständlich ist eine Kontrolle notwendig, damit damit die Kinder nicht in falsche Hände geraten.
    Aber so, wie es jetzt praktiziert wird ist es ein Unding.

    1. Das Problem mit Kindern (Handel, Adoption) ist sehr vielschichtig und kompliziert. Hier braucht man keine Kinder kaufen. Wer will, bekommt sie geschenkt. Wir nehmen manchmal Kinder zur Pflege und betreuen Eltern die Arztkosten and anderes nicht bezahlen können. Viele Europäer vergessen Py ist kein Sozialstaat. Was wirklich mitunter geschieht möchte wirklich keiner wissen. Wenn schon in D. von der Gemeinde Jahrelang Dutzende Kinder zu Pädophilen in Pflege gegeben werden können, was ist dann erst in der dritten Welt möglich.

  3. Adoption ist UNFUG…. das Zauberwort: Vaterschaftsanerkennung nach Par. 1592 Nr. 2 BGB…
    Frauen lügen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit in über 15 % aller Fälle. Deutschland
    hat 82 Millionen Einwohner… über die Hälfte Frauen… wenn man in Deutschland 6.000.000 Frauen
    wegen Lug und Betrug zur Vaterschaft inhaftieren müsste, wäre Deutschland Pleite…
    Im Rahmen der Gleichberechtigung dürfen daher auch Männer lügen…… Männer haben die gleichen
    Rechte wie Frauen. Für eine Adoption gibt es Altersgrenzen…. oft 50 oder 55 Jahre für den Vater.
    Bei einer Vaterschaftsanerkennung nach Par. 1592 Nr. 2 BGB gibt es keine Altersgrenze.

  4. Pattaya benoetigt mehr Frischfleisch fuer die Paedophilen. Danach gehts munter weiter als Berufshure. Ab 35 wird das Problem der alternden Huren dann durch eine Ueberdosis geloest.
    Hin zum Ferienparadies ihr Rentner – Jodel, Groel, Weinschorle, Korn und Oestrogen warten auf sie.
    Ich sehe die Selbstmordrate unter den Rentnern in Pattaya eher als ein Quid pro Quo da sie ja ihr ganzes Dasein im Ferienparadies zerstoerter Existenzen verdanken, die als Kinder ins Hurengeschaeft gezwungen wurden.
    “3. Mose 18,20 Auch sollst du bei der Frau deines Nächsten nicht liegen, um ihr beizuwohnen, so daß du dich mit ihr verunreinigst.
    3. Mose 19,17 Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen; sondern du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, daß du nicht seinetwegen Schuld tragen mußt!
    3. Mose 25,14 Wenn ihr nun eurem Nächsten etwas verkauft oder von eurem Nächsten etwas abkauft, so soll keiner seinen Bruder übervorteilen;
    3. Mose 25,17 So soll nun keiner seinen Nächsten übervorteilen; sondern du sollst dich fürchten vor deinem Gott; denn ich, der Herr, bin euer Gott!”
    Der Naechste soll nicht uebervorteilt werden. Das ist willst du nicht dich prostituieren so verursach auch nicht dass jemand anderes sich prostituieren muss deinetwegen indem du diese Dienstleistung in anspruch nimmst.
    Man soll den Naechsten ernstlich zurechtweisen wenn dieser gegen die Bibel verstoesst – impliziert auch die Gottlosen denn: wer ist mein Naechster?
    Ohne Verheiratet zu sein darf man nie bei der Frau liegen geschweige denn bei dem Ehepartner des Naechsten liegen.
    Wer denn wuerde sich ein Kind adoptieren ohne Hintergedanken seine Inversion irgendwie zurueckzukassieren? Was ganz anderes ist ein Kind aus eigenem Fleisch und Blut.
    Der Lateiner hat nichts dagegen wenn andere Lateiner Lateinerkinder missbrauchen. Aber wehe das macht ein DACH’ler – da kommt sofort der unterschwellige Rassismus zum vorschein. Absahnen will der Staat durch die Justiz ja auch nur bei DACHlern im Adoptionsfall wo lateinische Adoptiveltern freie Hand gelassen wird. Unter paraguayern scheint mir die Adoption eher selten zu sein da man den eigenen Leuten sowieso nichts goennt noch vertraut. Daher wird die Adoption immer eher als fremd und suspekt angesehen die ein Vorwand des Menschenhandels ist (Prostitution, etc).
    Auslaender duerften diejenigen sein die meist Adoptionen beantragen in Paraguay wo Lateineradoptiveltern eher Teil eines Prostitutions- und Menschenhandelsringes sein duerften.

    1. Anstatt immer nur einseitig den Sextourismus von älteren Männern/Rentnern anzuprangern, sollten Sie im Sinne der Gleichbehandlung auch mal die älteren Frauen auf’s Korn nehmen. Jamaika, Gambia und Kenia sind z.B. beliebte Reisegebiete von denen.
      https://www.bravebird.de/blog/karibik-miet-rastas-toyboys/
      https://www.faz.net/aktuell/reise/fern/sextourismus-schwarzer-mann-weisse-frau-1435629.html
      http://www.trouble-in-paradise.de/02beingthere/text0204.html
      …nur wenige Beispiele. Sicher finden Sie auch Videos.

    2. Haben sie überhaupt 1. den Artikel gelesen? 2. Ihn verstanden? Sie sollten ihre Scheuklappen abnehmen (falls ihr Verstand nicht mit der zusätzlichen Information überlastet ist).

  5. 17 Jahre mit einem einjährigen Kind. Sie will ihr zweites, neugeborenes Kind ihrer Chefin geben. Eine win win Situation, die einer derart ungebildeten 17 Jährigen, die wohl mit 15 ihr erstes Kind bekam, und sicher kein Geld vom Erzeuger bekommt, nicht so schnell wieder passiert. Hier auf dem Campo werden Kinder nach dem Tod der Eltern bei Verwandten/Bekannten weiter aufgezogen. Ohne gewerblichen Hintergrund

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