Illegale Müllverbrennung: Auf der Jagd nach den Tätern

Encarnación: Mehrere Einwohner des Bezirks Cambyretá wandten sich an die Presse, um die besorgniserregende Müllverbrennung in dieser Gegend anzuprangern. Jetzt greift die Stadtverwaltung ein und macht sich auf die Jagd nach den Tätern.

Nicht nur die Umweltverschmutzung wird von den Nachbarn angeprangert, sondern die Feuer waren auch die Ursache für mehrere in der Gegend registrierte Brände. Hinzu kommt der giftige Rauch bei der Müllverbrennung.

Infolge dieses Problems erwähnte der Direktor der städtischen Verkehrspolizei, Cándido Bogado, dass sie für die Entgegennahme der Anzeigen zuständig seien und dann sofort die Orte überprüfen werden, an denen mutmaßliche Müllverbrennungen gemeldet wurden.

Er fügte an, dass das Verbrennen von Müll ein Verbrechen ist. Wer Müll oder andere Abfälle jeglicher Art auf den Wegen, Straßen oder Straßen, Wasserläufen oder deren Umgebung ablagert oder verbrennt, wird mit einer Geldstrafe von 100 bis 1.000 Tagessätzen des gesetzlichen Mindestlohns – Gesetz Nr. 716, das Umweltkriminalität sanktioniert, Art. 12, bestraft.

Beschwerden können per WhatsApp unter +595 983620280 oder 071212340 unter Zusendung aller Beweise (Videos, Fotos, Ort, Datum und Uhrzeit) eingereicht werden. Es ist wichtig, dass Personen, Nummernschilder, Häuser, Grundstücke oder Geschäft identifiziert werden können.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Illegale Müllverbrennung: Auf der Jagd nach den Tätern

  1. Ach, diesmal sitzen die hiesig Munispalidades im klimatisierten Burro und geben nicht einmal an, wo man sich melden kann, wenn man mit seiner professionellen Fernsehstudio-High-speed-Kamera dem Nachbarn in den Vorgarten gefilmt hat – was zwar verboten ist, aber hiesig Munispalidades einem dazu auffordern – und mit seinem professionellen High-tech-Chemielabor Gestanksproben gemacht hat, um diese mit WhasUpp zu übermitteln? Ah, ne, doch, da steht ja doch die iTelefonnummer, unter welcher man die Munispalidades im klimatisierten Burro erreichen kann.
    Also so toll bin ich ja nicht ausgerüstet. Ehrlich geschrieben. Trotz großem Gestank und trotzdem ich den Nachbarn in den Vorgarten gefilmt habe sieht man genau so ein kleines Kerzenlichtchen. Das Abfackeln von Hausmüll wie toter Hund, gebrauchte Windeln, E-Lampen, Leuchtstoffröhren, Blech, Glas, Knopfzellenbatterien, aufladbare Baterias (Akkus), defekte Kühlschränke, Plastikpools und sonstig Brennbarem ist auf dem Video fast nicht zu riechen, wahrscheinlich weil es so viel feuchtes Laub darüber gepappt hat.
    Kann man sich also sparen seine Nachbarn anzuzeigen, auch der Gesundheit zuliebe, man denke, deine kleine ausländische, mit allen Wassern gewaschene Family wir wohl kaum 200 Mitglieder haben. Jetzt den Tio aus San Pedro mit seiner Mathilde 2-Pfünder-40-mm-Geschütz mit 90 Schuss noch nicht einberechnet, der auch Bauchnabelvergrößerungen durchführt.
    Also ich zeige sie doch lieber nicht an. Nur schon deswegen, weil es ein Gesetz gibt, dass die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen dazu verpflichtet der Angelegenheit selbst nachzugehen. Ja, was denken denn die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen, dass diejenigen, die keinen Müll bereitstellen und auch auf dem Munispalidadenhäuschen keine Gebühr bezahlen, dass die ihren Müll übers Bett aufhingen oder auf dem Kamin ausstellen oder keinen Müll produzierten?
    Wäre ich so ein Bueneducado, der den Müll nicht mehr vor seinen Kleinkindern abfackeln darf, um zwei grati Pack Billigpolarbier pro Monat zu ergattern, dann würde ich es so machen wie die Eingeborenen und dem Müll unterwegs entsorgen. Ha, habe ich doch in all den Jahren wieder etwas gelernt von den Bueneducados.

  2. Wenn Dummheit weh tun würde, dann wären hiesige Politiker ständig am Schreien. Das Müllverbrennungsproblem wäre zumindest weitgehendst dadurch gelöst, indem JEDER GRUNDSTÜCKSEIGENTÜMER automatisch eine Zwangs-Müllgebühr zu entrichten hätte. Mit den Einnahmen könnten die Kommunen eine relativ flächendeckende Müllabfuhr aufbauen und niemand wäre dann “gezwungen” seinen Müll will zu entsorgen. Zusätzlich sollten in allen Kommunen große Müllcontainer aufgestellt werden, für die Bürger, die aus logistischen Gründen einfach von der Müllabfuhr nicht erreicht werden können. Parallel dazu die Müllsünderstrafen drastisch anheben und von der Grundschule an die Kinder wöchentlich auf den richtigen Umgang mit Müll geschult werden. Mir kann keiner sagen, daß ein solche Strategie nicht helfen würde. Aber wenn die Politiker sich nur im Dummschwätzen und Schönreden üben wird sich niemals etwas ändern!

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