Illegale Schmuggelhäfen in Brasilien zerstört

Saltos del Guairá: Was in Paraguay unmöglich scheint, da Ausfuhr von Produkten kein Schmuggel ist, scheint in Brasilien anders gesehen zu werden. Da zerstörte man 15 Häfen, wo Boote voller Tabesa-Zigaretten Nacht für Nacht anlanden.

Im Rahmen von Aktionen zur Bekämpfung des Drogen- und Waffenhandels sowie Zigarettenschmuggels von der paraguayischen Küste des Itaipú-Sees wurden 15 geheime Häfen auf brasilianischer Seite zerstört.

Es geht um die Operation Importunus 3, die unter anderem von der Bundespolizei, dem Grenzpolizei-Bataillon und der Militärpolizei gemeinsam durchgeführt wurde. Während der letzten vier Tage führten sie die Zerstörung der geheimen Häfen durch, die sich in einem Umkreis von etwa 100 Kilometern von der Grenze zwischen den benachbarten Gemeinden Guairá und Santa Helena befanden.

Die Arbeiten umfassten die georeferenzierte Vermessung und die Zerstörung von Gebieten, die von Kriminellen zur Förderung des Drogen- und Waffenhandels sowie des Schmuggels genutzt wurden. Da sich diese geheimen Häfen im Auwald des Itaipu-Sees in einem Umweltschutzgebiet befinden, wurden die Eigentümer der Zonen kartiert und identifiziert.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Illegale Schmuggelhäfen in Brasilien zerstört

  1. Am brasilianischen Militär und der brasilianischen Polizei könnte sich Paraguay endlich mal ein Beispiel nehmen. Man kann über Bolsonaro denken und schimpfen wie man will, er dieser Präsident greift gegen die Kriminalität hart durch. Anders geht das auch nicht. Lediglich die linken und liberalen Kräfte lassen an ihm kein gutes Haar.

    1. Und die Tatsache, dass die Amazonas Abholzungen seit seinem Amtsantritt massiv zugenommen haben ist dabei vollkommen egal, oder? Ist ja nur die grüne Lunge der Welt. Bin ja ein 70 Jähriger Pastor, also betrifft es mich nicht mehr.

      1. Mit dem jetzigen wirtschaftssystem und immer mehr menschen, ist es egal wer regiert. Für klima und umwelt sowie den amazonas schaut es da nicht gut aus. Biden in den usa ist das typische beispiel für links liberal. Der rettet sicher keinen einzigen baum. Im gegenteil, bei open border weil human muss es sein, geht es genau in die gegenrichtung. Es klingt aber cool wenn man es dem politischen gegner anlastet.

  2. Jeder ist doch für seine Außengrenze selbst verantwortlich. Die Brasilianer bekämpfen den Schmuggel und die Paraguayer tun das nicht und ruinieren damit ihre eigenen Produzenten von z.B. Tomaten und Zucker.
    Warum das hier nicht zum selben Preis wie in Argentinien zum Verkauf kommt steht auf einem anderem Blatt.
    Die Margen für Lebensmittel liegen bei deutschen Dicountern zwischen 3 und 4 %. Hier sind gesetzlich 30 % erlaubt.
    Warum? Weil die Supermarkketten genau denen gehören, welche hier die Gesetze machen.
    Gestern im S6, eine gelbe Paprika und eine rote Paprika in einer Zellophantüte. Kilopreis 56.000 G. Das sind 70 % eines Mindestlohnempfängers an seinem Tagessatz.
    Dafür sollte man denen den Laden anzünden.
    Der Paraguayer merkt das nicht, weil er ja immer für 20.000 G tankt und 20.000 G werden nun mal nicht teurer.

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