Capitán Bado: Neben Pedro Juan Caballero kann die Grenzstadt zum brasilianischen Coronel Sapucaia als eine der gefährlichsten Orte des Landes gezählt werden. Jahrlich werden hier dutzende Menschen ermordet. Binnen 24 Stunden traf es erneut drei Menschen.
Die 55-jährige Margarita Benítez nahm sich dem Verkauf von Drogen an und wurde heute Morgen gegen 06.40 Uhr auf einem Seitenweg des Grenzortes tot aufgefunden. Sie wurde von zwei Unbekannten mit mehreren Schüssen hingerichtet. Die Täter flohen.
Erst gestern wurden die zwei Paraguayer Hugo Saúl Rodríguez Martínez (28) und Aníbal Acosta Roa (23), beide aus dem Departement Amambay, auf dem Bürgersteig ermordet. Ein Motorrad fuhr vorbei und schoss vor einem Bäcker. Auch hier ist völlig unbekannt, wer hinter dem Verbrechen steckt.
Anzunehmen, wie so viele Male zuvor, ist, dass es sich um Beteiligte am Drogenhandel handelt. Auch wenn es für nicht Beteiligte an illegalen Geschäften nicht wirklich gefährlich sein mag, besteht ständig die Chance unbeteiligt in ein Schusswechsel zu geraten.
Wochenblatt / Abc Color
wolfgang
Was sagt uns die Geschichte, die Nase nicht überall rein stecken. Sonst gibt es was auf die Nase! Meide gewisse Orte und Plätze.Hände weck von Drogen. Man lebt dann Ruhig bis zum Ende seiner Tage!