In beiderseitigem Einverständnis

Ciudad del Este: Die Einwohner von argentinischen Stadt Posadas haben unter der erhöhten Nachfrage aus Paraguay preislich zu leiden. Ihnen wäre es lieber wenn alles so wäre wie früher, als der Peso noch mehr Wert hatte und mehr in den eigenen Regalen stand. Die paraguayischen Behörden wollen ebenso das ameisenähnliche Verhalten der Kleinimporteure verringern. Während den „Paseros“ seit letzten Wochenende nur drei Stunden täglich (09.00 – 12.00 Uhr) gegeben werden ihre Einkäufe zu machen, sank die Bereitschaft die Grenze zu passieren.

Ob Puerto Iguazú, Posadas oder Clorinda, alle werden leer gekauft. Aus diesem Grund geht die argentinische Stadt an den Iguazú Wasserfällen mit neuen Methoden vor, die der paraguayischen Regierung gerade recht kommen. Sie limitieren den Verkauf von Haushaltsgas und Diesel, der nach Preiserhöhung der letzten Woche immer noch 41% günstiger ist als in Paraguay. Bei Haushaltsgas sind die Unterschiede noch gravierender. Während in Paraguay eine 10 Kg Flasche 75.000 – 80.000 Guaranies kostet bekommt man diese in Argentinien für 10.120 Guaranies. Dieser verlockende Preis kommt nur dank einer Subventionierung zustande, die für Paraguayer nicht gilt oder gelten sollte.

(Wochenblatt / Última Hora)

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