In der Osterwoche soll eine “Sanitärsperre“ Reisen verhindern

Asunción: Wie schon gestern berichtet, analysiert das Gesundheitsministerium eine Quarantäne einzuführen und hat dabei die Anwendung einer sogenannten “Sanitärsperre“ im Fokus, um Reisen während der Osterwoche einzuschränken.

Diese Sanitärsperre soll in der Umgebung von Asunción und Central errichtet werden. Damit will man verhindern, dass während der Karwoche Menschen massiv in das Landesinneren ein- oder wieder ausreisen.

Diese religiöse Feierlichkeit, bei dem Tausende von Menschen auf den Straßen sind, gilt aufgrund des Potenzials für die Ausbreitung des Coronavirus als äußerst gefährlich.

Die Zahl der Infizierten, die in Bezug auf Asunción und die Metropolregion behandelt werden, führt wohl in Kürze zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems.

Nur ein Bezirk von Central, San Lorenzo, bestätigt durchschnittlich einhundert Infizierte pro Tag.

Die gestern erreichten Infektionen im ganzen Land betrug in nur 24 Stunden 2.125. In Anbetracht der Tatsache, dass bis vor einer Woche zwischen 1.000 und weniger als 1.000 gemeldet wurden, ist die Verdoppelung der Zahl der besorgniserregende Faktor im Gesundheitsportfolio.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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2 Kommentare zu “In der Osterwoche soll eine “Sanitärsperre“ Reisen verhindern

  1. Ein Wunder ist geschehen, der neue Gesundheitsminister kann auch keine Fakten erkennen! Überall ist bekannt, dass ein positiver Test nichts besagt, sogar Fauci sagt das! So sagt nur die Indikation etwas über die Ansteckungsmöglichkeit aus! Den Bürgern schöne Feiertage zu missgönnen ist das Zeichen, dass Abdo nichts, ja überhaupt nichts verstanden hat. Wäre es nicht mal möglich statt eines intelligenten lockdowns eine inteligente Regierung zu bekommen?

  2. | “Die Zahl der Infizierten, die in Bezug auf Asunción und die Metropolregion behandelt werden, führt wohl in Kürze zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems.”
    Wie oft hieß es, dass das Gesundheitssystem zusammenbrechen wird, und wie oft ist es jetzt schon passiert?
    In Altos gab es nicht einmal mehr irgendwelche Medikamente. Die Betten sind teilweise schon lange voll, aber das wäre alles nicht der Fall, wenn die Politiker ihrer Aufgabe nachkommen und das Geld richtig investieren würden!

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