Asunción: Der ehemalige Minister des Sekretariats für soziale Maßnahmen, Héctor Cárdenas, erklärte in einem Interview, dass es in den letzten drei Jahren doppelt so viele arme Menschen im Land gegeben habe, nur während der Regierung des derzeitigen Präsidenten der Republik, Mario Abdo Benítez.
„Städtische Armut bedeutet Menschen, die in Städten leben und ländliche Armut sind Menschen, die auf dem Land leben. In drei Jahren haben wir doppelt so viele arme Menschen im ganzen Land“, sagte der ehemalige Minister in einem Interview mit dem Sender GEN.
Er erwähnte weiter, dass es ein Phänomen gebe, das vor 20 Jahren begonnen habe, nämlich die Migration vom Land in die Stadt. Laut Cárdenas gebe es derzeit mindestens 300.000 neue Arme im Land, was auf die mangelnde Verwaltung durch die derzeitige Regierung zurückzuführen sei.
„Es ist ein katastrophales Management, desorientiert, unkonzentriert, ziellos. Es gab viele zusätzliche Ressourcen, wo ist das Geld? Die Menschen, die heute am Boden sind, werden weiter am Boden kriechen und die Menschen, die gehen, werden am Ende auf dem Boden kriechen“, fügte Cárdenas hinzu.
Der ehemalige Minister des Sekretariats für soziale Maßnahmen wies darauf hin, dass die aktuellen Daten dazu dienen sollten, einen Reaktionsplan zu haben, da die derzeitige Regierung nichts unternommen habe, um eine Lösung für das Problem zu finden, um auf die am stärksten gefährdeten Sektoren zu reagieren.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
Deutsch-Paraguayo
Die Regierung Marito verfolgt den Plan des menschenverachtenden Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsforums: Weltweite Bevölkerungsreduzierung durch Impfbetrug und Klimabetrug, durch militärische Konflikte, wo immer sie möglich sind, usw. Mich würden die Kontostände der Bankkonten von Mario Abdo in Panama und Florida interessieren – und woher die Millionen kamen! Ich tippe auf die WHO, die Bill & Melinda Gates Foundation, die GAVI und anderen Bill Gates nahestehenden Organisationen, Firmen und NGO. Vermutlich würden wir dann Horacio Cartes als Waisenknaben einstufen, der immerhin die erfolgreichsten 5 Jahre Präsidentschaft in Paraguay innehatte.
Onkel Nick
ZItat: “Er erwähnte weiter, dass es ein Phänomen gebe, das vor 20 Jahren begonnen habe, nämlich die Migration vom Land in die Stadt. Laut Cárdenas gebe es derzeit mindestens 300.000 neue Arme im Land,”
Das habe ich hier schon oft geschrieben, dass die Landflucht, befeuert durch die Medien, die der jungen Landbevölkerung ein mondänes Partyleben in der Stadt vorgaukelt, zu immer mehr Armut führt.
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Währenddessen werden die Landarbeiter hier von Jahr zu Jahr älter und junger Nachwuchs wird immer weniger. Dabei ist so ein Job optimal, besonders für junge Leute.
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Bei mir z.B. bekommen sie nicht nur mindestens den Mindestlohn, sondern auch Unterkunft und Verpflegung. Die können fast ihr ganzes Gehalt sparen (oder versaufen).
Einen besseren und sicheren Start ins Arbeitsleben und raus aus dem Elternhaus, kann man sich doch gar nicht wünschen, als sofort Lohn, Verpflegung und Dach zu bekommen.
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Aber wer will schon auf dem Land körperliche Arbeit verrichten, wenn er vom Fernsehen in den Telenovelas doch vorgegaukelt bekommt, wie toll die Bürojobs in der Stadt sind, wo man den ganzen Tag nur Spaß hat und Abends mit den Kumpels in die Bars feiern geht. Und dann auch noch reich wird.
Ich würde mir etwas mehr Realitätssinn im Fernsehen wünschen, damit den Leuten klar wird, dass der vermeintliche Bürojob am Ende so aussieht, dass man alkohol- und drogenabhängig Autoscheiben putzt und andere arme Leute bestiehlt.