In Feierlaune

Asunción: Senator Enrique Bacchetta (ANR) versicherte, dass nur ein kleiner Teil der Partei wegen der Entführung des 16-jährigen Arlan Fick die Festlichkeiten zum ANR Jahrestag am 10. Mai auf Eis legen möchte. Bacchetta sieht in dem Fest nichts schlimmes und sieht auch keinen Grund dieses wegen der EPP Entführung abzusagen. Die wenigen Personen die dies miteinander verknüpfen wollen sind Opportunisten und möchten daraus nur einen Vorteil schlagen.

„Die Entführung hat nichts mit unserem Parteijahrestag zu tun, der nach 5 Jahren Opposition gebührend gefeiert werden muss. Ich spüre, dass das eine interne Sache ist“, sagte Bacchetta.

Während einige Volksvertreter Solidarität predigen leben andere sie. Laut Bacchetta sind jedoch alle Kongressangehörigen, die die Familie Fick in Paso Tuyá besucht haben nur „Figuretis“, also Personen die ins Rampenlicht kommen wollen. Die Bürger des Ortes sowie die Familie des entführten Arlan braucht laut Bacchettas Ansicht keine Besuche von Politikern, was sie brauchen sind echte Hilfe und nicht Fotos mit Volksvertretern. Die Kollegin auf die sich Bacchetta bezog ist Desireé Masi (PDP) und Ehefrau des Ex Innenministers, Rafael Filizzola, der während der Fidel Zavala Entführung durch die EPP im Amt war.

Schlussendlich stufte Bacchetta die Entführung von Arlan als nationale Sache ein, die alle Paraguayer betrifft und berührt. Das ANR Parteifest wird von Parteipräsidentin und Senatorin Lilian Samaniego, Vizepräsident und Senator Juan Carlos Galaverna sowie Bacchetta unterstützt während die Abgeordneten der Oscar Tuma, Dany Durand Víctor González, Fernando Ortellado, Enrique Pereira und Del Pilar Medina dagegen sind.

(Wochenblatt / Hoy / Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen