In zwei Monaten steht alles still

Asunción: Unternehmen aus dem produktiven Sektor und Genossenschaften aus dem Chaco trafen sich zu einer Krisensitzung. Sollte nicht in Kürze eine Sanierung der Transchaco Rote erfolgen, breche die Produktion im Norden und Westen von Paraguay ein.

Vertreter der ländlichen Vereinigung aus Paraguay (ARP), der Verband der Produktionsgenossenschaften (Fecoprod), Viehzüchter und Transportunternehmer kamen in Asunción zusammen. Edwin Reimer ist der Präsident von Fecoprod. Er beklagte den desolaten Zustand der Strecke auf einer Länge von über 700 Kilometern, betonte aber, 180 davon müssten dringendst repariert werden. „Jede Woche steckt mindestens ein LKW fest, Milchlaster kommen nicht weiter, die Ware verdirbt. Jedes Mal müssen schwere Maschinen zu der Unglücksstelle geschickt werden. Die ganze Route ist bis zur Bergung des Fahrzeugs gesperrt“, klagte Reimer.

Wenn in zwei, spätestens drei Monaten keine Intervention bei den schlechten Straßenabschnitten erfolge, könne keine geregelte Versorgung mehr garantiert werden, so fuhr Reimer fort.

„Wir werden unsere täglichen Aktivitäten nicht fortsetzen können, denn das gefährdet das Leben aller Beteiligten. Mittlerweile haben allein nur Viehzüchter 2.000.000 US Dollar verloren, weil Tiere auf dem Transport durch Straßenschäden starben oder verletzt wurden“, betonte Reimer.

Laut der ARP würden mehr als drei Millionen Tiere jährlich auf der Trans Chaco Route transportiert, 60.000 LKW Ladungen zirkulieren auf der wichtigen Fernstraße in dem Sektor.

„Die Regierung will ein neues Projekt erstellen, das die ganze Strecke umfasst. Das ist sehr ehrgeizig. Aber wir brauchen schnelle Fortschritte und an das glauben wir nicht“, sagte der Präsident von Fecoprod.

Quelle: Ultima Hora

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4 Kommentare zu “In zwei Monaten steht alles still

  1. Sowas könnte hierbei die Lösung bringen:
    www.purus-plastics.de/ecoraster-bodengitter/
    oder dieser hier: www.ecora.de/landwirtschaft.html
    aber sowas einfaches und inovatives gibts hier leider nicht!

    1. Einen Versuch ist das Wert,
      mit passenden Unterbau, sonst kommen sie nicht auf Belastbatkeit. Erde allein reicht nicht aus!
      Bleibt nur zu fragen zu klären wer soll das Bezahlen, wer ist der freundliche Spender!

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