Indert macht Landverteilung rückgängig

Asunción: Schon am vergangenem Freitag wurde mittels einem Kommuniqué mitgeteilt, dass der Vorsitzendes des Institutes für ländliche Entwicklung (Indert), Justo Cárdenas, die Zuteilung der 3.999 ha Fläche im Chaco an Marcial Speranza Jara zurücknimmt. Demnach kann der mutmaßliche Namensgeber des Abgeordneten José María Ibáñez keine Verfügungsgewalt mehr über die Estancia Victoría.

Grund für diese Entscheidung war die finanzielle Unmöglichkeit des Betroffenen dieses Landstück zu kaufen und landwirtschaftlich zu betreiben. Nach nur wenigen Tagen staatsanwaltlicher Untersuchung wurde dies klar. Obwohl Cárdenas und Ibáñez Kollegen aus dem gleichen politischen Lager sind, spitzte sich die Sache hinzu, was eine Entscheidung notwendig machte. Von offizieller Seite aus hieß es, dass die mit schlechten Absichten veröffentlichten Zeitungsartikel nichts mit der Entscheidung des Indert zu tun hätten.

Die Vision der aktuellen Regierung ist es sorgsam mit der Problematik des Landverteilens umzugehen, ein Prozess an dem alles staatlichen Behörden aufgerufen sind sich zu beteiligen, hieß es abschließend in dem Schreiben, was erst für Montag erwartet wurde.

(Wochenblatt / Abc)

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2 Kommentare zu “Indert macht Landverteilung rückgängig

  1. …Das gibt ja dann jetzt richtig Arbeit für die Jungs….fast schon eine “Agrarreform”….dass ich nicht laut lache….

    Halb Py muss untersucht und neu aufgeteilt werden !

    Vor allem an Familien, welche dann auch auf dem Land wohnen, und Py voranbringen….falls man ihnen durch Aus-und Weiterbildung die Chance dazu lässt….

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