Indische Unternehmer werden in Paraguay investieren

Asunción: Repräsentanten der indischen Firma Osho Group trafen sich heute mit dem Präsidenten der Republik, Fernando Lugo im Regierungspalast, um ihm ihre Projekte vorzustellen, in welche sie in Paraguay investieren wollen.

Das Unternehmensprojekt umfasst eine Investition von rund 500 Millionen US-Dollar in einem Zeitraum von 5 Jahren, in Soja-Raffinerien, in eine Zement- sowie Edelstahlproduktion und in eine Schifffahrtsflotte.

Nachdem das Treffen mit dem Staatschef vorüber war, sagte der Geschäftsführer der Osho Group, Horacio Fialayre, das sein Unternehmen sich mit Edelstahl, Zement und Sojaöl befasst.

Er fügte hinzu, dass sie seit fünf Jahren in Bombay und Johannesburg fabrizieren.

Er erklärte dazu, dass die fabrizierten Produkte nicht nur für den lokalen Markt erzeugt werden sollen, sondern für ganz Südamerika. „Die Idee ist dass sich die Osho Group zuerst in Asunción einrichtet und später ins Inland ausbreitet“, meinte er.

Er kommentierte auch, dass sie schon die Zementproduktion in Vallemí besucht hätten und nun nach Ciudad del Este weiterreisen, um sich die Sojaproduktion anzusehen und einen geeigneten Ort für eine Sojaöl-Raffinerie auszusuchen. „Es ist schon mal sicher, dass wir in Paraguay investieren werden“, versicherte er.

Rechtliche Sicherheit

„Das einzige was wir erbitten ist Rechtssicherheit und Stabilität. Politische Stabilität hat das Land doch soll das auch so bleiben“, manifestierte er.

Die Delegation der Geschäftsmänner versammelte sich auch mit Vertretern aus Industrie und Handel, Land- und Viehwirtschaft. Ebenfalls trafen sie sich mit gesetzgebenden Parlamentariern und dem Vizepräsident Federico Franco. Das Land sei nach ihrer Aussage bereit Investitionen anzunehmen und es hat politische und juristische Sicherheit sowie soziale Stabilität.

(Wochenblatt / Presidencia)

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2 Kommentare zu “Indische Unternehmer werden in Paraguay investieren

  1. Nicht den Kopf schüttel aber mich hinter dem Ohr kratz ,,,

    Gab es so eine Meldung vor einiger Zeit nicht auch schon mal von den Chinesen ???
    Dabei ging es, wenn ich mich richtig erinnere, um 1.000 Milionen US Dollar.
    Habe aber dann nichts mehr davon gehört.

    1. Bei der Forderung – “Das einzige was wir erbitten ist Rechtssicherheit und Stabilität.”- beißt sich die Katze in den Schwanz. Würde die Regierung nämlich in der korrupten Justiz richtig aufräumen, wäre die Regierungsstabilität futsch.

      Im übrigen frage ich mich wo in Paraguay politische und juristische Sicherheit sowie soziale Stabilität herrschen soll? Kann mich mal jemand aufklären? Solange wie die Kette der sich selbst bedienenden Politiker nicht unterbunden wird, solange herrscht eine gewisse politische Stabilität. Aber wehe die Kette wird unterbrochen, dann geht es hier rund.

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