Infrastrukturministerium unterstützt Paraguay bei der Modernisierung des Nahverkehrssystems

Seoul: Ein Memorandum zur Umsetzung des Baus wurde in der südkoreanischen Hauptstadt im Beisein einer großen paraguayischen Delegation unterzeichnet, die dorthin gereist war, um dem Projekt Fahrtwind zu gewährleisten, sodass die Umsetzung Wirklichkeit wird.

Das Komitee, welches nach Korea reiste bestand unter anderem aus dem Minister für öffentliche Arbeiten und Kommunikation, Arnoldo Wiens Duerksen, der Präsident des Senats, Óscar Salomón, und dem Präsident von Ferrocarriles de Paraguay (Fepasa), Lauro Ramírez López.

Bei der Unterzeichnungszeremonie betonte der südkoreanische Minister für Land, Verkehr und Infrastruktur, Noh Hyeong-ouk, die Freundschaft zwischen den beiden Ländern, deren bilaterale Beziehungen im nächsten Jahr 60 Jahre alt werden.

Die paraguayische Delegation dankte Südkorea für seine Unterstützung bei der “Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur” mit “südkoreanischer Qualität und Technologie”, um den Zug zurück nach Paraguay zu bringen.

Wiens Duerksen hob die enge Zusammenarbeit zwischen Fepasa und der Korea Overseas Infrastructure and Urban Development Corporation (KIND) hervor, durch die es gelungen sei, die Machbarkeitsstudie innerhalb von sechs Monaten durchzuführen und zu liefern.

Der Minister bezeichnete dies als einen wichtigen Tag für die Paraguayer, “die wissen, wie wichtig eine Eisenbahn heute ist, wo der Verkehr so dicht ist”.

“Mit der heutigen Unterzeichnung wird der in den letzten Monaten gezeigte Wille zu Papier gebracht und der Grundstein für die Arbeit der kommenden Monate gelegt”, fügte er hinzu und erinnerte daran, dass die entsprechenden Unterlagen nun den Parlamenten beider Länder vorgelegt und von diesen gebilligt werden müssen, damit das Abkommen in Kraft treten kann. “Wenn alles gut geht, wollen wir nächstes Jahr mit den Arbeiten beginnen”, sagte er.

“Es gibt keine bessere Art und Weise, 60 Jahre Beziehungen zu feiern, als mit der Unterzeichnung dieses Abkommens”, erklärte Salomón, der dieses Abkommen als einen ersten Schritt zur Verwirklichung anderer “Träume” der Paraguayer in diesem Bereich bezeichnete, wie z.B. die Einrichtung eines bi-ozeanischen Zuges, der Brasilien, Argentinien, Paraguay und Chile verbindet.

Das Vorortbahnprojekt mit einer Gesamtlänge von 44 Kilometern und einem geschätzten Investitionsvolumen von rund 1,3 Milliarden US-Dollar könnte in zwei Phasen realisiert werden: die erste Phase von Asunción nach Luque und die zweite Phase bis Ypacaraí im Rahmen einer öffentlich-privaten Allianz, an der sich mehrere koreanische Unternehmen unter dem Dach von KIND beteiligen würden.

Wochenblatt / Koreatimes

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