Asunción: Nach Gesprächen mit Vertretern beider Seiten der parlamentarischen Entscheidung, erklärte der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten, José Miguel Insulza, „dass die Lage in Paraguay nicht schwerwiegend sei aber zumindest als delikat bezeichnet werden kann“. Zu einer genaueren Stellungnahme war er zum bisherigen Zeitpunkt noch nicht bereit. Seine Präsenz im Land soll dazu beitragen, dass die Krise überstanden wird.
„Nach dem Antritt des Informationsbesuchs sind uns vor ort einige Sachen klar geworden, so der chilenische Komitee Führer. In seine Betrachtungsweise fließen sowohl die Ansichten des neuen wie auch des alten Präsidenten ein. Mit Federico Franco sprach er rund eine Stunde im Regierungspalast während er mit Lugo im Hotel „La Misión“ 90 Minuten teilte.
Im Laufe des Nachmittags wollte er seine Interviews mit Parlamentariern, Richtern und politischen Führern weiterführen.
Diese Reihe von Gesprächen findet morgen ein Ende. Danach wird er mit seiner multinationalen Begleitung wieder zurück nach Washington reisen, mit Zwischenstopp zu einem Gipfel in der Karibik.
Auf die Frage: „Ob er Paraguay so erwartet hat zu sehen?“, antwortete er, „dass er ein ruhiges und entspanntes Ambiente ohne Unregelmäßigkeiten vorgefunden habe, darüber sind sich alle einig. Allerdings gibt es hier in Paraguay eine spezielle Situation, die wir erwarten schnell lösen zu können. Wir machen alles, dass dies möglich wird“, unterstrich Insulza.
(Wochenblatt / La Nación)
TejuJagua
Kryptische Worte
Da wird mal wieder viel geredet und nichts gesagt.
Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommen wird.
Joe
Die Vetternwirtschaft von Lugo hat endlich ein Ende!
Es stellte sich jetzt raus, dass der neue paraguayische Chef von Itaipu NICHT von Franco ernannt wurde, weil er der Schwippschwager des Herrn Präsidenten ist, sonder einzig und allein, weil er der beste für diesen Job ist.
Albert
Die OAS rudert zurück ! Hört ! Hört !
Das Sozialisten Gesindel bekommt kalte Füsse !