Villarrica: „Wir haben im Departement wirklich viel Regen, der über die Mengen hinausgeht, die die Pflanzen benötigen und wir sehen, dass die Preise auf dem Markt steigen oder einige Gemüsesorten bereits knapp werden“, sagte Ingenieurin Graciela Soto, Amtsleiterin für Landwirtschaft und Produktion von Guairá.
„Leider wird es für Produzenten ohne Infrastruktur schwierig sein, ihre Pflanzen in diesem Klima anzubauen, da die Regenfälle ihnen Schaden zufügen und Pilze sowie Bakterien mit dem Wasser sich schnell vermehren. Mit anderen Worten: Großflächige Nutzpflanzen wie Yerba Mate oder Zuckerrohr haben noch nicht litten aufgrund der starken Regenfälle, da sie widerstandsfähiger sind, die aber dennoch Pflege benötigen“, fügte Soto an.
Die Realität, mit der die Produktion beeinträchtigt wird, wirkt sich auf den Preis der Produkte aus. „Wir wissen, dass nicht viele Gärtner in der Region auf die starken Regenfälle vorbereitet sind, sodass Angebot und Nachfrage zweifellos beeinträchtigt werden. Infolgedessen werden die Preise für den Verbraucher steigen“, sagte Soto abschließend.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM / Beitragsbild Archiv
Petra
Ja, ja entweder ist es der Regen oder die Trockenheit. Es gibt immer eine Erklärung warum gerade jetzt und zu Weihnachten die Preise steigen. FAkt ist das die Geldgier der Zwischenhändler immer unerträglicher wird. Jetzt da die Einfuhr von Gemüse verboten wurde können sie jeden Preis verlangen. Man sollte mal hinterfragen wer diese Gesetze verabschiedet hat und wer den grössten Nutzen am Ende davon hat. Der Bauer dürften es wohl kaum sein.