Irgendwie logisch!

Asunción: Ungeachtet dessen ob eine Nachbesserung erfolgt, gab heute die zuständige Richterin dem Staatsanwalt die Anklage gegen Efraín Alegre zurück, da sie nicht ausreichend belegt, weswegen er verantwortlich sein soll. Ein Tiefschlag für seine Gegner.

Händereibend warteten Politiker aus dem Colorado-Lager darauf, dass Richterin Cynthia Lovera die Anklage des HC-treuen Staatsanwaltes und Oberhaupt der paraguayischen Freimaurerloge, Edgar Sánchez, anerkennt und eine Audienz einberuft, wo darüber entscheiden wird, was mit ihm während der Untersuchung passiert. Die Richterin ließ sich jedoch nicht von fehlenden Argumenten beeindrucken und wieso die Anklage gegen Alegre ab, ließ jedoch die gegen Pascual Benítez und Luis Moriz zu.

Sollte Staatsanwalt Sánchez belegen können, weswegen Alegre verantwortlich ist aber nicht so der Finanzminister und der Minister des Wahlgerichts, obwohl beide die Rechnungen und Abrechnung absegneten, könnte es dazu kommen, dass die Anklage akzeptiert wird.

Silvio Martínez, der Besitzer einer Tankstelle in Ciudad del Este, zeigte an, dass eine seine Rechnungen mit einem falschen Betrag bei der Abrechnung der PLRA Wahlkampagne eingereicht wurde, obwohl dieser davon gar nichts wissen konnte. Auch hatte die Überprüfung durch das Finanzamt zuvor keine Unregelmäßigkeit gefunden, weswegen die Möglichkeit besteht, dass der Betrag der Rechnung erst nach der gebilligten Zählung abgeändert und denunziert wurde.

Alegres Anwalt Guillermo Duarte Cascavelos wies bereits darauf hin, dass man seinen Mandanten dafür nicht anklagen könnte. Zudem verweis er auf die eventuelle Mitverantwortung der Minister.

Wochenblatt / Última Hora

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