Encarnación: In letzter Zeit wurden viele Fälle von strukturellen Bränden gemeldet, von denen meistens die Ursache ein Kurzschlusse in den elektrischen Anlagen war.
ANDE-Techniker wiesen darauf hin, dass diese Situation auf die Überlastung der Kabel in den elektrischen Installationen von den Häusern zurückzuführen sei. Viele Nutzer kümmern sich nicht um die steigende Belastung der Leitungen und übernehmen auch keine vorbeugenden Maßnahmen.
Die letzten Fälle von abgebrannten Häusern zeigen deutliche Hinweise über die vorher beschriebenen Vermutungen, wobei Experten der Meinung sind, dass viele Fälle durch Kurzschluss oder Probleme mit elektrischen Verbindungen ausgelöst wurden.
Demnach wiesen Techniker vom staatlichen Stromversorger ANDE darauf hin, dass die Eingriffe oder die Kontrolle innerhalb der Wohnungen oder Anlagen oft über die Möglichkeiten der Mitarbeiter hinausgehen würden. Eine Inaugenscheinnahme sei nur bis zum Stromzähler möglich.
Die häufigsten Ursachen für Kurzschlüsse und anschließende Brände reichen von der Verwendung von Kabeln ohne dem richtigen Durchmesser, die falsche Verwendung von Verlängerungen und was sehr häufig ist, die Verwendung von Dreifachsteckern (Triple) wegen fehlender Steckdosen in den Häusern. Dies erzeugt eine Überlastung der Kapazität aller verwendeten Elemente und kann manchmal der Ursprung von fatalen Situationen sein, die dazu führten, dass eine Vielzahl von Häuser komplett abrannten.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Roland
Eine normale Schuko Steckdose 16A ist für Wert von ca 0,4 bei Dauerbelastung gebaut, das sind dann so ca 1400 Watt und nicht 3500 Watt. Schuko Dosen welche höher Belastet werden halten das bei Volllast ca 4-6 Stunden aus. Dazu kommt das in Paraguay der Leiter Querschnitt meist nicht der Sicherung entspricht… Das Thema der Brandschutz oder Personenschutz FI wurde ja schon genügend hier diskutiert.