Isolierung im Chaco soll vermieden werden

Fuerte Olimpo: Die Bewohner im Chaco sind verärgert und haben nur ein Ziel im Sinn: Es muss endlich etwas passieren. Die Vereinigung für Straßen in dem Bereich hat eine Menge an Bedürfnissen. Das Motto lautet wohl: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Die Organisation für die Wege im Chaco hat einige Maschinen und Beamte des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) zur Verfügung gestellt bekommen, dass die Straßen repariert werden können. Das ist aber nur ein vorübergehendes Phänomen. Es braucht mehr Engagement, damit kritische Bereiche aufgefüllt werden, wenn Regenfälle eintreten.

Gestern mussten wieder Arbeiten eingestellt werden, die durch Spenden von Behörden und Bewohner zustande kamen. Das MOPC hat keine Mittel mehr. Rafael Ayala, Präsident der Kommission der Initiative Straßen im Chaco, sagte, dass noch Rohre für die Kanalisation verlegt hätten werden sollen, aber das MOPC habe keinen Brennstoff mehr für die Maschinen geliefert.

Des Weiteren berichten die Mitglieder der Vereinigung, dass der Erlös der Mauterhebung, die die Mitglieder teilweise an das MOPC abführten um Unterstützung zu erhalten, nur dazu dienen würden, Überstunden und Verpflegungskosten der Beamten zu decken.

Der Verband hat sich mit dem MOPC, den Landwirten und der Regierung zusammengeschlossen. Das leugnet aber die zuständige Departement Regierung. Irgendetwas läuft hier anscheinend gewaltig schief.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu “Isolierung im Chaco soll vermieden werden

  1. “Die Organisation für die Wege im Chaco hat einige Maschinen und Beamte des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) zur Verfügung gestellt bekommen, dass die Straßen repariert werden können.”

    Weswegen braucht man die Beamten um die Strassen zu reparieren?

  2. Beamte im Straßenbau, wissen die überhaupt was Arbeit ist.Die kleben doch normal nur am Schreibtisch!
    Hier stellt sich mal die Frage waren die auch mal da oder nur als bezahlte/verpfegte Urlauber zuhause!

  3. Nein!!!,..mein armer,armer,schöner Chaco…wenn der Soja Highway gebaut wird ist der wilde schöne Chaco Geschichte!Der einzige Grund wieso nicht ganz Alto Paraguay in ein Sojafeld verwandelt wurde ist ,dass der Abtransport vom Soja bislang ein Problem war…baut die Strasse und der wunderschöne Chaco ist Geschichte,die Ayoreo sind Geschichte,Bahia Negra Geschichte…deswegen ist das Boot auch gesunken worden!Die Strasse wird nicht für die Einwohner gebaut,sondern um den vom Presidenten angesprochen Ausbau der Sojaindustrie,durchführen zu können.Der bringt nur Fortschritt für eine Handvoll Leute..die Elendvirtel in Asuncion werden wachsen!

    1. Schröder danke für deinen Beitrag.
      Noch ist nicht alLe Tage Abend, ob das mit den Sojaanbau gut geht ist noch ene andere Frage.Lass mal die Sonne scheinen, das Wasser fehlen und das Wetter wilde Sauspielen.Mit allen einlagen!
      Dann müssen die Brüder erstmal lernen wie man anständig Straßen baut,die auch nach der Eröffnung noch Befahrbar sind.(Im Schnitt wird mehr Material beiseite geschaft als Eingebaut.)
      Gerade LKW zerstören die Straßen,bei der Instandhaltung ist es gleich wie es mal war.
      Über die Brücke gehe ich nicht!

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