Ist die indigene Bevölkerung resistenter gegen das Coronavirus?

Asunción: Wenn man die neuesten Zahlen der Infektionen bei der indigenen Bevölkerung betrachtet, könnte man meinen, sie seien resistenter gegen das Coronavirus als andere, denn die Rate liegt bei unter 0,3%.

Die Leiterin der Direktion für indigene Gesundheit, Dalila Oviedo, wies darauf hin, dass nach offiziellen Angaben bislang 31 Indigene an Covid-19 gestorben sind und die Infizierten eine Zahl von 307 erreichen.

„Wir haben eine aktualisierte Berechnung gemacht und 307 Infizierte erreicht. Es gibt neue Fälle in einer indigenen Gemeinde in Alto Paraná und wir haben bisher 31 Todesfälle bei der Pandemie gezählt“, sagte Oviedo in einem Interview mit Kanal Trece.

Sie argumentierte, dass viele Ureinwohner aus verschiedenen Gründen nicht an den Covid-19-Tests teilnehmen möchten und angesichts der Situation scheinen die Statistiken der Fälle in indigenen Gemeinschaften niedrig zu sein.

„Es gab Todesfällen aufgrund einiger Symptome von Atemwegsbeschwerden, wo auch kein Covid-19-Test erlaubt war. Oft liegt es an Fehlinformationen und bei anderen an Angst. Wir führen Sensibilisierungskampagnen durch“, fügte Oviedo hinzu.

Derzeit sind im Gesundheitsministerium mehrere indigene Ärzte und Pflegefachkräfte tätig. Laut der letzten Volkszählung gibt es in Paraguay mehr als 116.000 Ureinwohner aus verschiedenen Gemeinden.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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4 Kommentare zu “Ist die indigene Bevölkerung resistenter gegen das Coronavirus?

  1. Indigene duerften sich mehr in der Sonne aufhalten und damit mehr Vitamin D produzieren. Des weiteren haben die indigenen sicherlich noch umfangreiche Kenntnisse ueber Heil
    Kräuter

  2. @Heinz et al.
    Nein. Die Indigenen wie Lateinparaguayer wissen nichts ueber Heilkraeuter mehr. Das Wissen ist ihnen bei Cola und Hamburger gaenzlich floeten gegangen.
    Allerdings halten sie sich mehr in der Sonne auf als der liberale Staedter. Staedter sind immer liberal und verdorbene Gaumen.
    In Paraguay bekommt jeder genug Vitamin D – auch der Staedter. Vitamin D ist nur in Laendern wie Kanada und Mitteleuropa wo es endlos kalt und bewoelkt ist, mangelware. In Paraguay hat niemand Vitamin D Mangel.
    Woran liegt es dann dass die Indigenen widerstandsfaehiger gegen Krankheiten sind? Sie kommen jeden Tag mit Dreck und Erde in kontakt. Ihre Kleidung ist schmutzig, als Schleppen haben sie nicht die ueberteuerten Birkenstock zu 1.000.000 Guaranies (wo deren Herstellung maximal rund 10 USD, also rund 60.000 Guaranies kosten duerfte) sondern Gummischleppen in die alle Art von Bakterien dringen koennen, baden tun diese Leute nie mit chlordesinfiziertes Wasser sondern mit lehmerdehaltigem Wasserlochwasser, als Trinkwassen haben sie meist dasselbe Wasserlochwasser.
    Die Indianer kauen oft an ihren Zehennaegeln rum denn sie haben keinen Nagelknipser, zudem kauen viele die Fingernaegel (uebrigens ich auch), viele dieser Indigenen kratzen sich z.B. Hautabzesse auf und fuehren einen kleinen Teil der eitrigen Masse an den Mund und essen es auf, Hornhaut schneiden sich diese mit dem Messer von den Fuessen ab und essen kauen teilweise an dem harten Leder rum (ab und an tu ich das auch), etc.
    Was verursacht das? Nun diese werden durch solche Unreinigkeiten immunisiert durch das in Kontakttreten mit Bakterien, Viren und Keimen.
    Gerade das Fingernaegelkauen duerfte einen Menschen relativ gut immunisieren gegen alles Moegliche.
    Der Dreck und der Schmutz immunisierte diese Indianer.
    Daher sind die widerstandsfaehiger gegen viele neue Krankheiten.
    Mit Heilkraeutern hat das wenig zu tun da in Paraguay recht wenige der Heilkraeuter wachsen.
    Am “starken Indianerblut” kann es nicht liegen da heute die meisten Mennoniten auch dieselbe Blutgruppe wie die Indianer haben und zwar O RH+ (Null Positiv). Zu den Ansiedlungsjahren hatten fast nur die Indianer Null Positiv und die Mennoniten hatten das “europaeische Blut”, also fast ausschliesslich A, B Gruppen. Heute haben die reinrassigen Mennoniten praktisch zu 100% die “indigene” Blutgruppe 0 +.
    Woran das liegt weiss man nicht so ganz genau.
    Die Indigene leben meist abgeschottet und sind nicht sehr mobil und treiben nie rum daher breitet sich das Virus nicht so sehr bei denen aus. Sie leben sowieso immer im Lockdown. Die Landbewohner leben sowieso die meiste Zeit immer im Lockdown da diese fast nie reisen oder gar in die Ferien fahren.
    Im Chaco trifft das Covid auch meist die Staedter die immer in sauberer Umgebung leben und sich scheuen sich ihre Haende schmutzig zu machen. Das raecht sich wohl jetzt.
    Fuer die Landser in Paraguay ist der Lockdown nichts besonderes weil diese sowieso immer im normalen Leben im Lockdown leben. Auf dem Lande ist man sowieso immer die meiste Zeit im Lockdown und die Dichte der Menschen ist recht gering.

  3. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Schauen sie sich die Haende und Fuesse dieser Indigenen an. Da es im Chaco weit und breit keine Manikuere und Pedikuere gibt, so saebeln diese Leute sich die Hornhaut an den Fuessen mit nem Messer selber weg. Leute die auf dem Lande leben und arbeiten haben nie Staedter Fuesse die weich und gepflegt sind. Nach der eigenen Pedikuere mit dem Saebel reicht es zu danach sich ins Gesicht zu fassen, die Guampa anzufassen oder was zu Essen um diese Keime in den eigenen Organismus zu bekommen und so immun zu werden.
    Die Indianerfrau wird nie einen Schoenheitswettbewerb gewinnen, aber dafuer weit hoehere Immunitaet gegen vielerlei Bakterien, Viren und Keime aufgebaut haben als der Staedter.
    Selbst in den Ballungsentren des Chaco findet man keine Pedikuere. Was das bedeutet kann sich jeder denken.
    Ansonsten kam ja Adam und Eva auch nicht mit dem Nagelknipser auf die Welt. Rate mal wie sie sich die Zehennaegel beschnitten haben! Die Fingernaegel haben sie sich sicherlich abgekaut bzw abgeknabbert. Dadurch erhielten sie automatisch Immunitaet gegen eine breite Palette von Viren, Bakterien und Keimen.
    Dies alles ist dem Staedter durch Manikuere und Pedikuere verloren gegangen.
    Daher sollte der Staedter nicht auf den Landser herabschauen denn dieser tut eigentlich jur automatisch noch das was die Biologie vorschreibt.
    Fragen sie sich nur eines: Warum essen einige Kinder ihr eigenes Schnudder? (das ist keine Empfehlung sondern nur etwas um nachzudenken).
    Das knabbern an den Fingernaegeln ist das Mindeste was der Mensch heute tun kann um etwas an Immunitaet zu gewinnen (das ist wiederum keine Empfehlung).

  4. Nein, leider nicht. Auch die Indianer sollen ,laut Plan so einiger Menschen, von dieser Erde verschwinden mittels ethnischer Säuberung, die wir gerade wiedermal mit erleben dürfen. Jeder Indio der nicht auf zack ist oder irgendwie abhängisch von irgend welcher staatlicher Hilfe lebt, wird beseitigt werden durch die verzögerte Giftspritze!

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