Asunción: Wegen der Entsendung und Spekulierens von Rentenkassengeldern in Kanada in Höhe von mindestens 174 Millionen US-Dollar, die nicht mehr zurückgeführt werden können, bereitet das zweistaatliche Wasserwerk Itaipú eine erneute Füllung der Pensionskasse vor, erklärte der Präsident des Senats, Jorge Oviedo Matto.
Der Gesetzgeber der Partei Unace erklärte erschüttert darüber zu sein, dass nach mehr als einem Jahr Ermittlungsarbeit der zuständige Rechtsanwalt Sergio Alegre keinen fand, den er für das Verschwinden anklagen kann. Ein zunächst als verantwortlich geltender Neffe vom Präsidenten des Obersten Gerichtshofes Víctor Nuñez, Víctor Bogado Nuñez, wurde nicht weiter untersucht.
Die Gelder wurden in diverse Investmentformen in Kanada investiert, die den Verantwortlichen große Renditen versprachen. Da die Summe in ihrer Vollständigkeit verloren ist, meldete sich auch kein Beteiligter. Nur Ratsmitglieder des Wasserkraftwerkes haben überhaupt Zugriff auf die Gelder der Caja de Jubilados del Itaipú (Cajubi).
(Wochenblatt / 970AM)
Mikromonger
Weltweit so: Beamter verlocht Millionen – Konsequenzen keine. Privatwirtschaft verklocht Millionen – Konsequenz Konkurs. Privatperson verkocht Tausender – Konsequenz – Betreibungsvollzug, Sozialfall oder Suizid.
wc_ente
eine neue füllung muss her .-))) es gibt ja immer wieder neue beamte gggg….greift rein solange der vorrat reicht.