J. Eulogio Estigarribia: Nur 1.000 Meter von der Ruta 7 Internacional entfernt in der Provinz Caaguazú wurde jetzt das private Kollegium Johannes Gutenberg eingeweiht, welches „nur“ eine Filiale der schon existierenden Schule in Lambaré darstellt. Sie zeigt auf beeindruckende Weise wie Finanzierung und Kooperation zwischen Paraguay und Deutschland funktionieren können. Die Investitionssumme betrug 1,7 Milliarden Guaranies und wurde durch die Geschäftskooperation für Gemeinschaftsentwicklung (Cedep) übernommen, erklärte deren Präsident Albert Hildebrand.
Der Komplex des polytechnischen Kollegiums umfasst 80.000 m² im Stadtteil San Jorge. Die von den Mennoniten errichtete Schule begann schon im Februar zu funktionieren und hat derzeit 309 Schüler.
Das College bietet Ausbildung auf höchstem Niveau mit insgesamt 34 Bediensteten, darunter 21 Lehrer, 7 Administratoren, 6 Wartungskräfte für den Komplex, Wachschutz und Krankenstation. Die Bildungseinrichtung unterstützt zu 70% die Ausbildung der Schüler, damit auch nicht vom Leben bevorzugte Kinder eine gerechte Ausbildung erhalten können, erklärt Marcelo Warkentin, Direktor der Schule.
Zur Einweihungsfeier kamen weder der Minister für Bildung sowie städtische Autoritäten.
(Wochenblatt / Abc / Fotos: Abc)
eggi
Das lässt ja tief blicken, die Herren wollen wohl keine Bildung. Anderseits wird die Ausbildung in diesem College wenigstens in DE anerkannt?
Juergen Hass
Anscheinend wuenscht auch der Deutsche Botschafter keine Bildung, denn er fehlte natuerlich auch. Deutschland schmueckt sich mit den Leistungen der Mennoniten. Macht Reklame und Propaganda. Die Bundesregierung verabschiedete sogar in den letzten Tagen ein Auslandsschulgesetz. Aber ausser Palaver nichts!
Juergen Hass
Oder ist der Botschafter schon am Kofferpacken und hat, wie seine Vorgaenger, kein Interesse an Paraguay?
Lami
Mit fremden Federn schmücken hat doch hier Tradition. Gibt genügend Scharlatane hier, die sich sogar mit gekauften Titeln Vorteile verschaffen wollen. Alles Verbrecher…
Robert Koch
Grundsätzlich ist die Schule ein gute Investition. Doch wie sieht diese im Artikel erwähnte “Finanzierung und Kooperation zwischen Paraguay und Deutschland” im Detail aus? Wie können die Eltern von “nicht vom Leben bevorzugte Kinder” diese Schule für ihre Kinder mit einem Durchschnittseinkommen der Eltern von 500 Euro monatlich bezahlen?
ad 62
Wen ich nicht irre ist das eine Zusammenarbeit von Menschen in De (Kinderwerk Lima)die auch an Jesus glauben und den selben Glauben haben wie wir Menonniten und hatt daher nicht mit der de regierung zu tun obwohl die de auch Bildung in py untrstützt.