Junger Mann aus Angola Opfer eines Fahrraddiebstahls

Asunción: Kriminalität ist ein Übel, das große Teile der Bevölkerung immer häufiger trifft. Jeden Tag gibt es mehr Berichte über Verbrechen. Jetzt traf es einen jungen Mann aus Angola, der Opfer eines Fahrraddiebstahls wurde und dies dringend für die Arbeit zum Liefern seiner Produkte braucht.

Das Opfer in dem Fall ist Alfredo Bonga, ein 24-jähriger Jungunternehmer aus Angola, Afrika, der 2016 voller Träume, Hoffnungen und einem bestimmten Ziel nach Paraguay kam. Doch als es ihm endlich gut ging, wurde ihm sein Fahrrad gestohlen, das sein Arbeitselement und einziges Fortbewegungsmittel ist.

„Sie haben mir mein Fahrrad gestohlen, das ich für die Lieferung verwende”, sagte Bonga in Kontakt mit Unicanal. Er erklärte, dass er vorgestern Nachmittag die Produkte vorbereitet habe, die geliefert werden sollten und als er diese dann zustellen wollte, das Fahrrad gestohlen worden sei.

„Ich hatte einen Auftrag, also ging ich in die Küche, um das Essen vorzubereiten. Aber als ich es liefern wollte, war das Fahrrad verschwunden“, äußerte er sich sehr empört. Bonga erklärte, dass es sich um ein blaues Fahrrad der Marke Caloi handelt, für Leute, die das Fahrrad sehen oder wissen wo es sich befindet.

Er gab an, dass er das Fahrrad letztes Jahr gekauft und es von Anfang an dazu gedient habe, seine Lieferungen durchzuführen. „Früher habe ich die Gerichte zu Hause zubereitet, ich hatte keinen Platz wie jetzt. Bestellungen führte ich immer mit dem Fahrrad aus, manchmal lieferte ich auch mit einem Motorrad“, versicherte Bonga.

Er bedauerte, dass man in dieser schwierigen Zeit ein wichtiges Mittel zur Arbeit gestohlen habe, das ihm half, sicherzustellen, dass seine Kunden die Produkte vor ihrer Haustür erhalten können. „Es war immer mein Arbeitsmaterial, damit habe ich angefangen”, betonte Bonga abschließend.

Personen, die Auskunft geben können oder das Fahrrad gesehen haben, das in Capiatá, im Gebiet der Fernstraße PY02, gestohlen wurde, können sich unter (0971) 593-303 an den Angolaner wenden.

Wochenblatt / La Nación / Twitter

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Junger Mann aus Angola Opfer eines Fahrraddiebstahls

  1. Ich habe ja nie Ferien. Deshalb weiß ich auch nie genau, wann Ferienzeit ist und sich die Medienschaffenden ihre Blättchen mit wichtigen Themen füllen. Übrigens, an alle die es interessiert, ich habe gestern meinen Schreibtisch aufgeräumt. Aber gerne.

    1. Mal abgesehen von deinen Argumenten, fühle ich mich mit solcher Nachricht wie in Deutschland. Ein Deutscher wird niedergestochen und keinen interessierts, ein Neudeutscher bekommt eins auf die Nase und schon ist die Katastrophe geschehen, Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, Nazis, wir sind dem Untergang nahe…

  2. Huldreich Ritter von Geilfus

    Ich dachte die Paraguayer hatten es verboten dass Schwarzafrikaner nach Paraguay kommen duerften.
    Bis jetzt hielt man sie wenigstens von seitens der Regierung vom Lande fern und liess sie kaum einreisen.
    Ich nehm an ein paar Narcopolitiker sind auf den Geschmack gekommen dass man in Afrika gut Drogen verkaufen kann und schon buendeln sie mit den Kickern an – ich glaub Horacio Cartes war das der mit einem aus Afrika eine Geschaeftsbeziehung unterhielt der dann Probleme mit der Justiz in Paraguay bekam.

Kommentar hinzufügen