Justiz nimmt ab heute wieder ihre Aktivitäten auf

Asunción: In seiner letzten Sitzung hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass die Justiz ihre Aktivitäten ab heute, dem 5. Oktober, wieder aufnehmen wird.

Von Anfang an wurden Demonstrationen durch Gruppen von Anwälten organisiert, die genau den Neustart der Aktivitäten forderten, die zu Beginn der Gesundheitsquarantäne ausgesetzt worden waren.

Die Entscheidung des Gerichtshofs sieht eine Wiedereröffnung die Verfahrens- und Verwaltungsfristen in den Gerichtsbezirken Asunción, Central und Concepción vor. Die Türen der vorher genannten Justizämter sind von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr und am Nachmittag von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Diese Regelung gilt bis zum 31. Oktober, wenn die Situation bezüglich des Verhaltens im Rahmen der Covid-19-Pandemie erneut analysiert wird.

Die Mobilisierung der Anwälte war darauf zurückzuführen, dass sie nach Angaben der Organisatoren ebenso wie die Notare wirtschaftliche Einbußen erlitten haben, weil ihre Arbeitstätigkeit stark reduziert worden sei.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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1 Kommentar zu “Justiz nimmt ab heute wieder ihre Aktivitäten auf

  1. In Paragauy haben die Justizangestellten doch drei Monate Sommerferien? Waren die letztes Jahr nicht von November 19 bis Ende Januar 20? Und dann Uhhh-V2.0-Viru-Ferien von März 20 bis Oktober 20? Und jetzt müssens noch an die Säcke bis ca. November 20. Dann müssens schon wieder in die Sommerferien. Drei Monate. Natürlich bei ganzjährigem Gehalt x16 – alle drei Monate eine zusätzlichen, damit sie auch motiviert sind bei Regen zur Arbeit zu erscheinen. Halt, ne, x17, da kommt ja noch ein Weihnachtsgeld dazu, damit die armen Amigos Justizangestellte ihre Rechnungen bezahlen können. Wo sie doch nur Kinder-, Schul-, Weiterbildungs-, Schönwetter-, Wüstwetter-, Krankenversicherungs-, Grasgesöff-, Mobilitäts-, Essensvergütungs- und weitere 999 Spesen und Zulagen erhalten.
    Nicht schlecht, für zwei Monate pro Jahr am Arbeitsplatz zu erscheinen. Nein, sie verdienen ein wenig mehr als die 60% der Einheimischen, die nicht den Mindestlohn von 300 Euro pro Monat erwirtschaften. Reicht gerade mal, um ihn anzuwärmen, den Arbeitsplatz. Dazu sind se noch überaus überqualifiziert mit landesüblich täglich 7 bis 11 Uhr Grundschul vielleicht abgeschlossen. Phänomenal. Weiterarbeiten.

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