Kampagne für die Entfernung von “Hassparolen“ gegen Frauen

Asunción: Milciades José González vom Verband der Vereinigungen für Leben und Familie (Fedavifa) startet in seiner persönlichen Eigenschaft eine Kampagne, die dazu aufruft, “Hassparolen” von den Wänden in Asunción zu entfernen. Der Aufruf ist für diesen Freitag geplant, am Internationalen Frauentag.

Die Kampagne fordere alle Bürger auf, “die Straßen von Asunción mit Hassbotschaften zu säubern”, erklärte González. Diese Initiative geht “gegen feministische Graffiti” vor, die nach frauenfeindlichen Aktionen an die Wände gesprüht wurden.

González ist Mitglied des Verbandes der Vereinigungen für Leben und Familie (Fedavifa). Er stellte jedoch klar, dass diese Kampagne eine persönliche Initiative sei.

An diesem Freitag, dem 8. März, werden, wie jedes Jahr am Internationalen Frauentag, verschiedene feministische Organisationen durch das Zentrum von Asunción marschieren, um ihre Arbeitsrechte zu verteidigen. Für das Pro-Life-Mitglied González bedrohen jedoch die an den Wänden hinterlassenen Botschaften “das Leben und die Rechte der ungeborenen und guten Sitten” und den Schutz vor Vandalismus gegen öffentliches und privates Eigentum.

Aus diesem Grund und unter Berücksichtigung des jährlichen Marsches der Frauen fordert González die Öffentlichkeit auf, ihre Besorgnis zu teilen und sich an der Reinigung der Wände anzuschließen. „Sie können dies tun und mit dem Hashtag #ZeroOdioEnAsu Fotos und Videos in sozialen Netzwerken hochladen”, sagte er.

González fügte an, er habe vor zwei Wochen Berichte an die Staatsanwaltschaft und die Stadtverwaltung von Asunción geschickt, in der sie aufgefordert wurden, gegen Personen einzuschreiten, die diesen Vandalismus durchführen. Oftmals versuchen die Parolen Verbrechen zu rechtfertigen oder sogar zu entschuldigen. Auch andere Ausdrucksformen des Hasses gegenüber der traditionellen Familie und der Frau werden an die Wände gesprüht.

González verlangt von der Staatsanwaltschaft, die Personen, die diese Verbrechen begangen haben, zu ermitteln und zu bestrafen.

„Vandalismus ist der Fall, wenn Dritte durch das Schreiben auf Wände ohne Genehmigung des Inhabers geschädigt werden”, sagte González, der auch bedauerte, dass er diese Botschaften an den Häusern von Asunción bemerkt hat, als er durch die Innenstadt ging. Er betonte, dass diese Botschaften meistens von feministischen Aktivisten hinterlassen würden.

Das Frauenministerium berichtete, dass es in den ersten Monaten dieses Jahres 10 Fälle von Femizid gegen Frauen in Paraguay gab. Acht Fälle sind im Land und zwei im Ausland aufgetreten.

Wochenblatt / Ultima Hora

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8 Kommentare zu “Kampagne für die Entfernung von “Hassparolen“ gegen Frauen

  1. Die, die selber keinen oder nur mäßigen Erfolg bei Frauen haben, tendieren zu solchen Übersprüh Aktionen oder schleimen sonst irgend wie auch online herum. Die Realität sieht so aus, dass die Frau während dessen der Frauenversteher für sie im Dienst ist, sie selber zum Araber, Libanesen, Narco, Mafiosi etc. VÖLLIG EGAL ins Auto steigt, weil er Kohle hat.

  2. Bevor sich eine Frau den elenden und von Machos abhängigen/beherrschten Begebenheiten hingibt, sollte sie versuchen ein selbstständiges Leben aufzubauen. Da dies in der hiesigen Gesellschaft seltenst gelingen kann/wird, ist der finanziell vergütete Beischlaf keine moralische Widrigkeit sondern eine folgerichtige und in letzter Konsequenz mögliche Entscheidung, um der Missachtung bzw. -wertung von Frauen durch triebgestörte/debile “Hengste” zu entkommen. Der – aus dem unsensiblen Verhalten der Machos – resultierende Machtgewinn der Frauen erscheint entwicklungsfähig und begrüssungswüdig.

    1. Der Islam weiß solche Entwicklungen zu verhindern und es sind die Frauen selber, die ihm zum Sieg verhelfen werden. Sieht man nicht nur in dem Artikel. Also sorry, aber wird nichts.

  3. Die Wandverschandelungen sind oft geschmacklos.Deren richtige Entfernung kostet Geld!
    Hopla!
    Das Frauenministerium berichtete, dass es in den ersten Monaten dieses Jahres 10 Fälle von Femizid gegen Frauen in Paraguay gab. Acht Fälle sind im Land und zwei im Ausland aufgetreten. So schrecklich wie es ist es gibt an las zum
    Nachdenken
    Vermutlich gibt es in Paraguay mehr Frauen als Männer.Wie viel Frauen wurden ermordet und Männer wurden ermordet.z.B.2018
    An Hand der Anzahl der Morde auf das Geschlecht gerechnet,wie viel weibliche,wie viel männliche Mörder gab es, nur so lässt sich der Stand der wirklichen Gleichberechtigung/der nachhole Bedarf der Geschlechter erkennen.
    Das Frauen das schwache Geschlecht glaube das wer will,zum Lachen,sie sind Brutaler,Hinterlistiger,Gemeiner als man es den Männer verklickert

    1. Es geht ja nur um die angeblich frauenfeindlichen Wandverschandelungen. Alle anderen bleiben stehen und damit ist es schon billiger. Vielleicht aber auch sprühen die selber ein bisschen? Hier stellt sich mir wieder die Frage was wäre wenn man so einen Artikel aussortiert und nicht bringt?
      Männer und Frauen sind nicht gleich weshalb es auch keinen Statistikvergleich braucht, nicht einmal wenn die Statistiken richtig wären. Meine persönliche Zusammenfassung ist, dass Männer sicher mehr Verbrechen begehen als Frauen, aber Männer dies quasi nur wegen Frauen und hier direkt sowie indirekt tun. Es ist also Biologie wie ich schon oft sagte, der Mann als Jäger, die Frau als Beute. Witzig wäre wenn Narcos zu den sie umgarnenden Frauen sagen, dass sie doch selber Narca werden sollen, anstatt nur mit zu naschen. Das wäre mal eine statistisch relevante Aussage.
      Die Statistik ist aber nicht nur wegen der nicht berücksichtigten Biologie überflüssig sondern auch durch künstliche Begünstigungen. Das markanteste Beispiel zwecks Erklärung des Begriffes künstlicher Begünstigungen ist die schwarze Witwe. Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl dieser nie erwischt wird, weil das Gesetz hier sehr schlüpfrig ist. Wenn die Witwe zum Beispiel mit dem verstorbenen Ehemann bestattet wird egal ob tot oder lebendig, wäre das andere Extrembeispiel.
      Zu guter letzt noch x Frauenorganisationen, die sofort auf der Platte stehen. Genau das selbe wie bei Asylanten und anderen Gruppen, es geht nicht nur um Frauen, also offensichtlich manipulativer bezahlter Lobbyismus. Alles insgesamt gesehen eine sehr sehr schwache Vorstellung…

  4. Letztes Ruhemöbel (c)(r)(tm) by wolfgang

    Wie @MH Philipp bemerkt hat, da werden die Graffiti mit schwarzer Farbe übersprüht.
    Im Gegensatz zu den ersten, die ein Graffiti angebracht haben, sind die Täter dank Foto und Kameras gut zu ermitteln und zu bestrafen.
    Trotzdem rate ich keinem Ausländer jetzt mit der Sprühdose durch die Gegend zu laufen und Graffitis zu übersprühen.
    Denn bei Ausländern, die in Verdacht stehen eine kriminelle Handlung begangen zu haben, da rückt die Polizeihand gerne offen aus.
    Anders kann es aussehen, wenn kriminelle Handlungen an Ausländern begangen werden, da werden Ausländer gerne nach Asuncion ins Ministerium für Cerveza y Teerere geschickt, wegen den kriminellen Handlungen. Dort wird man zwar freundlich aber bestimmt das Anliegen aufnehmen, eine Makulatur ausdrucken und dann weiter für Cerveza y Teerere ministriert, selbst nach Angriff auf Leib und Leben. Das Leben geht weiter also ob nichts geschehen wäre.
    Seien Sie stets vorsichtig, wie und was Sie zu ParaguayerIns sagen, es könnte eine Aufzeichnung mitgeschnitten werden.
    Selbst etwas aufzuzeichnen, wenn wie und was von ParaguayerIns zu Ihnen gesagt oder geschossen wird – bei gescheit grinsen sowieso überflüssig – kann man sich jedoch sparen, es wird das Ministerium für Cerveza y Teerere herzlich wenig interessieren.
    Fazit: Die meisten kaufen sich eh anstatt einem 1-Pack Sprühdose ein 12-er-Pack Bierdose und versuchen damit die Grafitti und Schrottmusik auf 120 dB zu überdecken bzw. zu ertragen.

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