Kanadischer Außenminister wird unter anderem Paraguay besuchen

Asunción: Der kanadische Minister für auswärtige Angelegenheiten, John Baird beginnt heute seine Lateinamerika Rundreise worunter Paraguay ein Zwischenstopp sein wird. Über ein veröffentlichtes Kommuniqué ließ Baird verlautbaren, dass die Reise dienlich sein soll um Kanada mehr mit dem amerikanischem Kontinent zu verknüpfen, was derzeit eine Priorität der Regierung ist. Die Rundreise beginnt heute in Nicaragua und geht über Costa Rica, Kolumbien, Chile, Paraguay, Uruguay bis nach Brasilien, wo sie am 8. August endet.

„Für unsere Regierung ist die Beziehung zum amerikanischen Kontinent eine Priorität, die uns Zukunft und Sicherheit garantiert. Wir werden weiter mit unserem Nachbarländern zusammenarbeiten um die Beziehungen unserer Völker weiter zu vertiefen“, sagte Baird.

Im vergangenen Februar war Baird auf einer ähnlichen Rundreise in Mexiko, Kuba, Peru, Panama und der Dominikanischen Republik.

Paraguay und Kanada haben diplomatische Beziehungen seit 1961 als der erste kanadische Botschafter nach Asunción akkreditiert wurde. Derzeit ist der kanadische Botschafter in Buenos Aires, Argentinien, für Paraguay mitverantwortlich. In Asunción gibt es Honorarkonsulat.

Paraguay hat wiederum eine Botschaft in Ottawa und Honorarkonsulate in Calgary, Montreal, Vancouver und Winnipeg. Kanadische Staatsbürger benötigen ein Visa für die Reise nach Paraguay. Die Formalitäten wurden im November 2012 auf ein Minimum beschränkt.

Durch die permanente Präsenz beider Länder in der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) sind bilaterale Beziehungen ständig vorhanden.

(Wochenblatt / Hoy)

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2 Kommentare zu “Kanadischer Außenminister wird unter anderem Paraguay besuchen

  1. Das trägt wirklich sehr zur Vertiefung der Beziehungen bei. Man wird sich gegenseitig in die Augen schauen, sich Versprechungen machen, das Glas heben, der Außenminister wird den geladenen Politikern und Gästen erklären wo Kanada zu finden ist und das war es wieder bis zum Nächstenmal. Solange Kanadier ein Visa brauchen wird es für Investitionen nicht sonderlich interessant sein, denke ich mir. Aber ich kann mich auch irren.

    Es sei den der Besuch gilt als ein Zeichen der ausgezeichneten Beziehungen zwischen den Mennoniten und dem Land im Norden.

  2. Das der Minister den besuch wegen den Mennoniten macht,kan sein.Aber 75% von den Kolonien Sommerfeld und Bergthal die wollen nicht mal wissen was ein Minister ist.Da sind schon etliche die sind schon zu hoch gewachsen fuer so ein Man.

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