Karwoche 2024: Ostern ohne Dengue

Asunción: Mit dem Ziel, sichere Feierlichkeiten frei von Vektorkrankheiten zu gewährleisten, läuft in Paraguay die nationale Aktion “Karwoche 2024“ auf Hochtouren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Ausbreitung von Dengue-Fieber und anderen Krankheiten unter Berücksichtigung der aktuellen epidemiologischen Lage des Landes einzudämmen.

Die Karwoche, eine Zeit der Besinnung und der Familienzusammenführung, ist auch eine Gelegenheit, den Tourismus im gesamten Staatsgebiet anzukurbeln. In diesem Zusammenhang wurde eine Vektorkontrolloperation an strategischen Orten wie Busterminals, Friedhöfen, Kirchen und anderen Touristenorten eingesetzt, die an diesen Tagen wichtige Konzentrationspunkte für Menschen darstellen.

Prävention ist der Schlüssel zu dieser gemeinsamen Anstrengung. Sowohl in den oben genannten Punkten als auch in den lokalen Medien werden präventive Botschaften verbreitet, die vier grundlegende Maßnahmen hervorheben:

-Inspizieren und reinigen Sie ihre Grundstücke, um Behälter zu entsorgen, in denen sich Wasser ansammeln könnte.

-Ersetzen Sie das Wasser in Vasen durch nassen Sand.

-Vermeiden Sie die Entstehung von Brutstätten, indem Sie Einwegbehälter ordnungsgemäß auf zugelassenen Mülldeponien entsorgen.

-Tragen Sie Repellents gemäß den Produktanweisungen auf Haut und Kleidung auf.

Die Behörde zur Ausrottung der Malaria (Senepa) leitet diese Maßnahmen, einschließlich der Identifizierung, Behandlung und Beseitigung von Behältern, die als Brutstätten dienen können, sowie mit einer chemischen Bekämpfung von Mücken.

Es wird zur aktiven Beteiligung der gesamten Gesellschaft aufgerufen, um nicht nur in der Karwoche, sondern das ganze Jahr über eine Umwelt frei von der Mücke Aedes aegypti zu halten.

Wochenblatt / adn digital

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3 Kommentare zu “Karwoche 2024: Ostern ohne Dengue

  1. Habens vom hiesig Afullprästeinzeit-Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli abe noch vergessen zu erwähnen: Die Eingeborenen sollten sich doch bitte auf leisen Sohlen ihrem Müllabfackelhaufen nähern, bevor sie ihn an- und abfackeln, somit ist die Chance groß, dat die von den Eingeborenen gezüchteten Ratten, Kakerlaken, Dengue, Chigungunya, Mücken und Fliegen glei mit an- und abfacklen, bevor sie zu mir rübe kommen und erst wieder gehen, wenn nach stundenlangem Müllabfackelgestank des Para’afric und etwas Nachdruck meinerseits wiede zum Eingeborenen zurück wollen.
    Sich im Paraáfric wohl wie die Sau fühlende in ihrer Durchgelauchten Gegend ohne Müllabfuhr vegetierenden Bernhard-Grzimek-Allee-1-DirectImporte können sich gerne auch melden, können gerne ein paar Kisten von den Eingeborenen gezüchteten Ratten, Kakerlaken, Dengue, Chigungunya, Mücken und Fliegen bei mir abholen kommen. Und dat vollkommen grati. Jaáaáaáaáaáaá, richti gelesen. Da sollten sich doch einige melden, selbst die Eingeborenen, wenns im Paraáfric hören, dat etwas grati zu haben ist.

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  2. „ eine Umwelt frei von der Mücke Aedes aegypti zu halten.“ Das wird schwierig.
    Wichtiger wäre diese Mücken nicht künstlich zu verändern, zu züchten und freizulassen. Die von dieser Behörde vorgesehenen Maßnahmen wie korrekte Entsorgung von Müll, Brutstätten entfernen sind doch realitätsfern hier. Und dann mit der Chemischen Käule kommen auf die Haut und in die Luft – welch tolle Lösung. Da warte ich lieber auf den nächsten experimentellen Vektor-Impfstoff… 😉

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  3. Die Ursache zu ermitteln wäre viel sinnvoller als das Symptom zu bekämpfen. Wie wäre es mit einem Verbot, dass irgendein Milliardär gentechnisch veränderte Mücken im Land aussetzen darf?

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