Jesusfigur mit einem “weiblichen“ Touch erregt die Gemüter

Caacupé: In den sozialen Medien gab es Aufregung wegen eines “religiösen“ Themas. Es lag nicht an einem biblischen Zitat oder an dem, was ein Pfarrer vielleicht anprangert, sondern an einer Skulptur von Jesus, da sie eine “weibliche“ Note hatte.

Viele hielten es für einen Mangel an Respekt und kritisierten den Künstler in tausend Farben, andere wiederum applaudierten ihm.

Hugo Vidal Esquivel (57) ist der Schöpfer dieser Skulptur aus Holz. Nach Angaben des Künstlers hat die Figur einen “Frauenrücken“, was beim Betrachten des Bildes zu erkennen ist. Der Caacupé-Kunsthandwerker sagte, er sei von einem Werk des Künstlers Salustiano García aus Sevilla, Spanien, inspiriert worden, der scharfe Kritik für sein Werk eines “weiblichen“ Jesus Christus erhielt.

Esquivel fügte an, dass er auf diese Weise beschlossen habe, seine Unterstützung für seinen Kollegen zu zeigen, da Kunst keine Zensur haben dürfe.

Wochenblatt / Cronica

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5 Kommentare zu “Jesusfigur mit einem “weiblichen“ Touch erregt die Gemüter

  1. Hätte man es mir nicht gesagt, wäre mir der weibliche Rücken nicht aufgefallen.
    Es ist eine Figur eines bärtigen, langhaarigen Mannes, der seinen Unterleib nur mit einem Tuch verhüllt. Genau so, wie Jesus in unzähligen Statuen dargestellt wird.
    Ich stoßé mich eher an den Jesusstatuen, wo er am Kreuz hängend, gefoltert und blutend, mit Dornen im Kopf und Nägeln durch Hände und Füße dargestellt wird.
    Auch Kinder zeigt man diese geschmacklosen Abscheulichkeiten, die wegen ihres Horrors und Brutalität unter jugendschutzrechtlichen Gesichtspunkten nur Erwachsene sehen dürften.
    Aber Kirchen haben ja Narrenfreiheit und dürfen selbst kleinen Kindern diese geschmacklosen Abscheulichkeiten zeigen.
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    Es täte den Kirchen besser, wenn man Jesus z.B. als den gutmütigen, großzügigen Menschen darstellt, der mit Wundern Kranke heilt und Arme speist, anstatt das Bildnis von qualvoller Folter und Tod zu verbreiten.
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    Aber wer bin ich schon. Nur ein Atheist, der sowieso keine Ahnung von Religion hat. Deshalb haben ja die die die große Ahnung von Religion und Christlichkeit haben, über Jahrhunderte gemordet und gefoltert, auf die bestialischtsten Arten und Weisen, die man sich nur vorstellen kann. Und da trauen sich diese Kirchen, sich als moralische Instanzen zu preisen.
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    Etwas mehr Demut und Selbstkritik, in Anbetracht der unendlichen Verbrechen und des Leids, die die Kirchen über die Menschheit gebacht haben täte ihn gut, anstatt sich darüber zu echauffieren, ob Jesus hier nun einen weiblichen Rücken hat oder nicht.

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    1. Ich rieche schon den bestialischen Geruch von verbranntem Fleisch wenn du, Nick, einst in der Hölle schmorst und nach “Kuno” schreist daß er dir kalten Terere bringt.
      Als ob ich dein Moso wäre. Heute noch ja aber dann einst wenn deine Stunde kommen kann ich dir nicht mehr einschenken.
      https://www.gentside.de/leben/stories/eine-frau-ist-11-minuten-klinisch-tot-und-sagt-sie-habe-sowohl-den-himmel-als-auch-die-hoelle-gesehen_art28304.html
      “… [Sie] … sah ihre Mutter, ihren Vater und ihre Schwester. Hinter ihnen war ein sehr helles Licht zu sehen. Sie erklärt, dass sie dies als Gott, ihren “himmlischen Vater”, erkannte.

      Dann erschien ein Kleinkind. Sie fragte Gott, wer das Kind sei, und er sagte ihr, dass der Junge ihr Kind sei. Charlotte wurde emotional, als sie diesen Teil der Geschichte erzählte, denn sie hatte vor Jahrzehnten ein Kind im Alter von fünfeinhalb Monaten verloren. Gott erklärte ihr, dass sie im Himmel weiterwachsen, aber es gibt keine Zeit, und ihr kleiner Junge war noch ein Kleinkind.

      Bevor sie in die irdische Welt zurückkehrte, brachte Gott Charlotte in die Hölle. Sie beschreibt den Geruch von “verfaultem Fleisch” und die “Schreie”, die ihr in den Ohren klangen. Der Vergleich zu dem, was sie gerade erlebt hatte, war “fast unerträglich”.

      Gott erklärte, dass Charlotte “Zeit hatte, zurückzugehen und anderen mitzuteilen”, was die Menschen erwartet, die ein Leben ohne Moral führen. Er wollte, dass sie aufwacht und die Botschaft verbreitet.”
      Ein Leben ohne Moral…
      Mit anderen Worten, ist da jemand der oder die mehr als einen Geschlechtspartner hatten im Leben, die landen automatisch in der Hölle.
      Die Unmoral fällt solche Leute im Jenseits auf die Füße ohne daß es ein Zurück oder eine Buße geben kann. Dann gilt nur die Rache des dreieinigen Gottes für alle Ewigkeiten.

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      1. Was ist das für ein trostloser Himmel?
        Allah verspricht seinen Gläubigen wenigstens zwischen einem und sechs Dutzend Jungfrauen, je nachdem wie sie zu Tode kamen. Ob als normaler Muslim oder als Märtyrer.
        Und was bietet der christliche Gott? Wiegende Bäume! Wie spannend!

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        1. Du ringst schon mit den Wogen. Hier reiche ich dir das Rettungsseil.
          Wirf ihm das Seil zu! Ehe dein Bruder versinkt. – https://www.youtube.com/watch?v=XbZTu-zJo1A
          Her mit dem Rettungsseil
          1) Her mit dem Rettungsseil! Eilt, es tut Not!
          Dort in den Wogen er ringt mit dem Tod!
          Ist’s nicht dein Bruder? O zaudre nicht mehr!
          Auf, trag ihm das Seil zu durchs tosende Meer!

          Ref.: Wirf ihm das Seil zu! Wirf ihm das Seil zu!
          Noch mit den Wogen er ringt!
          Wirf ihm das Seil zu! Wirf ihm das Seil zu!
          Ehe dein Bruder versinkt.

          2) Wirf ihm das Seil zu mit sicherer Hand!
          Ach, warum stehst du noch zaudernd am Strand?
          Sieh, er versinket, hinaus mit dem Boot!
          Jetzt, jetzt, durch die Brandung! Entreiß ihn dem Tod.

          3) Auf, Brüder, werfet das Rettungsseil aus!
          Sünder verderben im Wogengebraus.
          Sünde ist stark und Versuchung ist groß;
          schon fasst sie die Strömung; bald heißt’s: Rettungslos!”

          4) Noch gilt’s zu retten; die Arbeit bald ruht,
          bald ringst im Tode auch du mit der Flut.
          Dann rufst im schwellenden Jordan auch du:
          “Wirf mir, o mein Heiland, das Rettungsseil zu!”

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    2. Schau dir mal Die Passion Christi an, wenn du den Mumm hast. Regisseur Mel Gibson hat gnadenlos gezeigt, wie grausam der Mensch ist. Und 2000 Jahre später hat sich nichts geändert. Und ja, den Film würde ich auch Kindern ab 12 Jahren zeigen. Das ist besser als jeder Religionsunterricht. Und mit Kirchen hat das gar nichts zu tun.

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