Kaum noch zu halten

Luque: Dramatische Situationen spielten sich vergangene Nacht und am heutigen Morgen ab nachdem ausgiebiger Regen in der Provinz Central fiel und diverse Städte überschwemmte. Dabei mussten 40 Familien in Luque mit Kanus aus ihren einfachen Behausungen im Stadtteil Moras Cué gerettet werden während das Notstandsekretariat wegen der reißenden Ströme wo einst Straßen waren, nicht zu den Opfern vordringen konnte. In Luque sind es jedoch 70 Familien die vor dem nichts stehen und deren Kinder im Krankenhaus vorerst verköstigt werden.

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Währenddessen verschluckten auf der Verbindungsstraße vom Flughafen bis zur Avenida Madame Lynch Krater auf der Straße ganze Autos. Die Stadtverwaltung von Aunción sah sich danach genötigt, einen kostenfreien Abschleppservice anzubieten, der nach wie vor unter 021 293-387 erreicht werden kann. Außerdem bat die Stadtverwaltung die Niederschläge abzuwarten und erst danach dahin zu fahren, wo sie hin möchten, damit es nicht zu noch mehr Problemen kommt.

(Wochenblatt / Hoy)

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1 Kommentar zu “Kaum noch zu halten

  1. wie immer trifft es bei diesen ueberschwemmungen praktisch immer die aermsten. warum? viele dieser meist
    illegalen ansiedlungen liegen am uferbereich von baechen oder abwaesserkanalen. wenn es trocken ist gibt es nur
    probleme durch gestank, fliegen usw. doch bei wolkenbruechen, besonders bei nacht, steigt das wasser ganz schnell an und diese behausungen werden ueberflutet.
    normalerweise muessten die stadtverwaltungen das ansiedeln in ueberschwemmungsgebieten verbieten. doch
    da kommt die politik ins spiel. jeder kennt hier den
    spruch “das sind unsere leute” (egal rot oder blau) und
    da wird halt deswegen von den stadtverwaltungen nichts
    unternommen. und auch nichts von ANDE, da fast alle den
    strom “kostenlos” beziehen. wuerde man effektiv und mit
    weitblick handeln, gaebe es trotz wolkenbruechen nur
    wenig ueberschwemmungsopfer. natuerlich muessten die abwaessrkanaele regelmaessig gereinigt werden.(am besten waere es natuerlich den abfall erst gar nicht
    in diese kanaele zu werfen).
    theoretisch einfache loesungen, hier in paraguay praktisch aber kaum durchsetzbar, zumindest in den
    sogenannten “asentamientos”.

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