Kein einfaches Leben vor sich

San Lorenzo: Die Entscheidung eine Mauer zu erklimmen, und in ein fremdes Grundstück einzudringen, wo sechs Pitbulls warteten, wird das Leben des Opfers ab nun bestimmen.

Unter Drogen stehend drang José Eduardo Godoy Benítez (19) am verganenen Mittwochmorgen in ein Grundstück ein, sicherlich mit der Absicht etwas zu stehlen und vom Erlös wieder Drogen zu kaufen.

„Noch ist er im Notfallkrankenhaus, wo er beatmet werden muss. Er verlor durch die Anzahl der Bisse so viel Blut, diverse Muskeln wurden schwerwiegend verletzt. Dies wird seine Mobilität in der Zukunft sicherlich stark einschränken“, so sein behandelnder Arzt Luis Carlos Báez.

Diverse Wundinfektionen summieren sich durch Bakterien, die die Hunde im Maul hatten. Ein normales Leben steht ihm trotz Genesung nicht bevor. Der Hauseigentümer ist ein entfernter Verwandter des Einbrechers. Zum Zeitpunkt des Einbruchs waren die Eigentümer nicht zu Hause, Grund weswegen die Hunde Zeit hatten und weswegen er so viel Blut verlor.

Wochenblatt / Abc Color

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14 Kommentare zu “Kein einfaches Leben vor sich

  1. Meine beiden Vor-Kommentatoren sollten sich in Grund und Boden schämen ob solcher Menschen verachtenden Äußerungen. Sicher, der Dieb verdient eine Strafe. Aber eine solche fürchterliche und grausame, sein ganzes künftiges Leben Beinträchtigende?

    1. Simplicus, Ich schäme mich als DACH ler für Ihre Worte .
      vielleicht reden Sie mal anders, wenn Sie überfallen werden.
      Die Einbrecher fragen Sie dann auch nicht, wie hätten Sie es gerne.
      Fremde / Diebe haben nichts auf fremden Grundstücken zusuchen, und vor allem nicht, wenn alles Ummauert oder Eingezäunt ist.
      Wenn ich ein Dieb währe, würde ich auch so reden, bitte wehren sie sich nicht, vor allem machen sie mir nichts! wo kommen wir da hin?

    2. @Simplicus
      da muss sich überhaupt niemand schämen. schade das dieser verbrecher das überhaupt überlebt hat. von solchen elementen gibt es leider immer noch viel zu viele und es werden immer mehr. sollte ein solcher mal versuchen auf mein grundstück oder sogar haus einzubrechen erlebt er weit schlimmeres.

    3. Lieber Freund,
      sie keine Einbrecher,Räuber und Diebe ungebeten zu Gast bekommen.
      Das Grundstück ist mit einen Zaun gesichert.Niemand braucht über den Zaun zu keltern.Es gibt eine Tür mit Klingel.
      Wer eine Straftat versucht, geht ein Risiko ein,das er einen körperlichen Schaden erleidet..Der Typ hat Glück gehabt.Das die Hunde noch Mitleid hatten.Der Mann hat zweimal hier gerufen und hat das bekommen was er bestellt hat! Normal kann auch eine Breitseite mit der Schrotflinte sein.

    4. Was wäre Dir denn lieber, die Polizei erwischt Ihn, bringt Ihn kurz in Gewahrsam, nach einer kleinen Multa ist er wieder frei, mit dem Auftrag Dich auszurauben oder gar zu töten. Der hat die Strafe die er benötigt. Jetzt kann er, wenn er kann, darüber nachdenken, wie man auf ehrliche Weise Geld verdienen kann. Denken, da schreiben Simplicus.

    5. Ihr goennt aber auch diesen tollen Hunden gar keinen Spass. Tja, wir sind halt hier nicht im Albert Schweitzer – und Mutter Theresa Land. Aber ihr so tollen Vorredner solltet Eure Bussgewaender anlegen und mit einer Friedenstaube im Sturmgepaeck das Land nach Gleichgesinnten absuchen. (Werdet ihr eine Handvoll davon finden?) Also bleibt locker…..wer nix hat dem kann auch nix gestohlen werden…..das lese ich aus euren so klugen Saetzen heraus….noch Fragen?

  2. Leute, Ihr zeigt Eurer wahres Gesicht! Jeder Dieb gehört bestraft, das ist ja wohl keine Frage. Aber was hier für Äußerungen gegeben werden, das ist unter aller Sau! Das ist die Rhetorik von Lynchjustiz unterster Kategorie und verdient wirklich nichts anderes als Verachtung. Ein paar Prügel für diese Kriminellen, nichts dagegen. Aber noch Freude darüber empfinden, wenn ein Mensch beinahe zerfleischt und ein Krüppel für sein Leben sein wird, das ist nochmals eine völlig andere Qualität. Schämt Euch in Grund und Boden!

    1. Im grunde haben Sie recht, lynchjustiz ist verachtend. Aber hochwarscheinlich wurden sie noch nie ausgeraubt, wurden sie oder eine iheren familienmitglied bei einen überfall verletzt, und wohnen hochwarscheinlich nicht im grossraum asuncion, wo man nach der beginn der dunkelheit eine faire chance von 50:50 hat um ausgeraubt zu werden.

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