Keineswegs verwunderlich

Asunción: Auch wenn Ex-Senator Dionisio Amarilla beteuerte, keinen illegalen Einfluss auf die IPS Ausschreibung seines Freundes gehabt zu haben, wird diese nun, nachdem er verabschiedet wurde, als völlig fehlerhaft anerkannt.

Auch wenn die Einschätzung etwas spät kam, zeigt sie nun von Seiten der Regierung Einsicht. Die Ausschreibung mit ihren Voraussetzungen war einzig für SST (Security Service Technology) vorbeireitet, sodass nur Amarilla’s Freund und Ex-Abgeordneten-Sohn, Óscar Chamorro, diese gewinnen konnte. Alle beteiligten Personen vom IPS sollen nun einer internen Untersuchung unterzogen werden. Diese Ankündigung ist jedoch nicht ganz selbstlos. Schon gestern kündigte die Staatsanwaltschaft an, die Ausschreibung von zwei Staatsanwältinnen untersuchen zu lassen. Demnach ist es nur leicht nachvollziehbar, dass das Fürsorgeinstitut mitziehen will.

Des Weiteren fand man eine Lösung für den eventuell fehlenden Wachschutz. Eigenes Personal, was anscheinend im Überfluss vorhanden ist kann, zusammen mit Uniformierten der Nationalpolizei, die gleichen Aufgaben übernehmen, wobei weitaus geringere Kosten entstehen und rund 20 Millionen US-Dollar gespart werden können.

Armando Rodriguez, President des IPS, bekam von Präsident Abdo Benítez (zusammen auf dem Beitragsbild) ein Schreiben zugestellt, in dem er ihn wieder auf Kurs bringt, um es freundlich auszudrücken.

Wochenblatt / Abc Color / Hoy / Última Hora

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