Kinderrechte: Schüler müssen in das Klassenzimmer zurück

Asunción: Das Ministerium für Kinder und Jugendliche (MINNA) gab eine Erklärung heraus, in der es daran erinnert, dass in Artikel Nr. 54 der Vereinten Nationen der Grundsatz des übergeordneten Interesses verankert ist und dabei “die Rechte des Kindes im Konfliktfall Vorrang haben”. Man fordert, dass die Schüler ins Klassenzimmer zurückzukehren.

Das Ministerium für Kinder und Jugendliche hat eine Erklärung herausgegeben, dass Kinder und Jugendliche zum Präsenzunterricht zurückkehren müssen.

In diesem Sinne heißt es, dass die Landesverfassung, die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, das Kinder- und Jugendgesetzbuch sowie andere Instrumente einen rechtlichen Rahmen zum Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen anerkennen, darunter: Das Recht auf Leben, Gesundheit, Bildung, Identität, auf Schutz vor allen Formen von Gewalt und dem Umgang mit beiden Elternteilen.

In diesem Zusammenhang betont das Ministerium MINNA, dass Familie, Gesellschaft und Staat verpflichtet sind, eine umfassende und harmonische Entwicklung zu gewährleisten.

Vor diesem Hintergrund einer globalen Pandemie behauptet das Ministerium, dass Kinder und Jugendliche in ihrem Recht auf Bildung eingeschränkt worden seien und unter den Auswirkungen der sozialen Isolation auf ihre Gesundheit gelitten haben.

Man unterstreicht, dass trotz dieser Schwierigkeiten Mütter, Väter und andere Verantwortliche für Kinder und Jugendliche unschätzbare Anstrengungen unternommen haben, um ihre Lernprozesse zu unterstützen, ebenso wie die Lehrer.

Von Seiten der MINNA weist man jedoch darauf hin, dass fast 2 Jahre nach Beginn der Pandemie die sanitären Bedingungen eine sichere Rückkehr in die Klassenzimmer ermöglichen.

„Kinder und Jugendliche, die als Rechtssubjekte und als Menschen in voller biosikosozialer Entwicklung betrachtet werden, müssen zur Face-to-Face-Modalität des Unterrichts mit Gleichaltrigen zurückkehren, um eine Interaktion sicherzustellen, die ihre integrale Entwicklung ermöglicht”, erklärte das Ministerium MINNA.

Daher ruft das Ministerium für Kinder und Jugendliche dazu auf, dieses unveräußerliche Recht verstärkt zu verfolgen.

Die Aussage wurde von Senatorin Desirée Masi in Frage gestellt, die das Ministerium MINNA aufforderte, sich wirklich um Kinder zu kümmern, indem es sich für die Impfung von Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren einsetzen solle, deren Bevölkerungsschicht nicht vollständig geimpft ist. Auch, dass auf ein echtes Protokoll für geschlossene Räume geachtet werde. Masi bedauerte zudem, dass die Institution sowie das Ministerium für Gesundheit und Bildung und Wissenschaft “Papierexperten” seien.

Wochenblatt / Ultima Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Kinderrechte: Schüler müssen in das Klassenzimmer zurück

  1. Dann sollen sie dieses faule Lehrerpack mal in den Hintern treten. In 6 Wochen endet das Schuljahr. 18 Monate hat dieses faule Pack bei vollem Bezügen daheim gesessen. Ca 2 Monat war wieder Unterricht in den Schulen. Jetzt streikt dieses Pack wieder für mehr Lohn. Es ist jedes Jahr das gleiche Theater mit denen. So wie es aussieht gehen sie dann nahtlos vom streiken erschöpft in ihren verdienten 3 monatigen Sommerurlaub. Dieses unfähige Ministerium für Bildung kann nur die Backen mit blödsinnigen Artikel in der Zeitung aufblasen. Die Kinder sind denen doch egal. Die haben in diesem Land eh keine Zukunft. Aus der Schule entlasse sitzen sie ohne die Möglichkeit einen Beruf ordentlich zu erlernen eh zu Hause.

Kommentar hinzufügen