Kindesmissbrauch im Chaco: Polizei jagt den Täter

Fuerte Olimpo: Die Polizei jagt einen Indigenen aus der eingangs erwähnten Stadt, der beschuldigt wird, seine eigene Schwester im Alter von 12 Jahren geschwängert zu haben.

Bis jetzt ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Die zuständige Staatsanwältin in dem Fall, Teresilde Fernández, beauftragte die Polizei vom Departement Alto Paraguay, einen 18-jährigen Indigenen festzunehmen, der als dringend tatverdächtig gilt.

In dem Schreiben der Staatsanwältin wird folgendes angewiesen: „Nach der Festnahme muss der Verdächtige auf die Polizeiwache in Fuerte Olimpo gebracht und sofort der Staatsanwaltschaft und dem Strafgerichtshof zur Verfügung gestellt werden“.

Gestern Nachmittag kam die Anweisung von Fernández an die Polizei heraus. Bis heute Nacht konnte noch keine Festnahme erfolgen, weil der Beschuldigte nicht mehr in Fuerte Olimpo ist, sodass die Suche nach ihm am Morgen fortgesetzt wurde.

Die Schwangerschaft der Minderjährigen wurde letzte Woche durch eine medizinische Untersuchung im regionalen Krankenhaus bestätigt.

Es waren ihre eigenen Lehrer, die begannen, den Zustand des Mädchens zu vermuten, sodass es zu einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft kam.

Nach den ersten Ermittlungen berichtete Fernández, dass die Minderjährige ihr erzählt habe, sie sei systematisch von ihrem eigenen Bruder vergewaltigt worden.

Sowohl das Opfer als auch der Verdächtige wohnen in der Gesellschaft ihrer Eltern und anderer Geschwister im selben Haus.

Wochenblatt / ABC Color

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