Kirche in Zeiten der Pandemie

Asunción: Monsignore Edmundo Valenzuela, Erzbischof von Asunción, betonte, wie wichtig es sei, angesichts der Explosion von Infektionen zu Hause zu bleiben. Er gab Empfehlungen, wie man die Kirche in Zeiten der Pandemie erfahren kann.

Bereits vor einem Jahr war Ostern von der vollständigen Quarantäne betroffen, die als Hygienemaßnahme gegen das Coronavirus angeordnet wurde und in dieser zweiten Infektionswelle muss sich die Kirche erneut neu erfinden.

„Es ist ein Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat, um zu zeigen, wie wichtig es ist, zu Hause zu bleiben”, sagt Valenzuela, Erzbischof von Asunción, basierend auf den Richtlinien des seit dem 27. März geltenden Dekrets Nr. 5053 bis 4. April und die Empfehlungen der paraguayischen Bischofskonferenz (CEP).

Eucharistische Feierlichkeiten der Karwoche können mit bis zu 20 Personen durchgeführt werden. Monsignore Valenzuela betonte, dass sich dies auf die Innenräume der Kirchen bezieht und schlägt eine “Einkehr zu Hause“ vor.

Am Palmsonntag empfiehlt er, dass die Pfarrer eine Prozession durch die Stadtviertel abhalten. Jedes Haus soll sich dafür vorbereiten.

Für das Abendmahl betont Monsignore Valenzuela, dass, wenn möglich, das “Waschen der Füße” auf einfache Weise durchzuführen sei, ohne sie zu küssen.
Für den Ostersonntag, die Auferstehung Christi, fordert der Bischof mehrere Messen anzubieten, um möglichst mit vielen Menschen in einer Gruppe von 20 Personen unter Beachtung des Hygieneprotokolls feiern zu können.

„Es liegt an jeder Pfarrgemeinde, sich um Gruppen von 20 Personen zu bemühen, die in mehreren Kirchen verteilt sind. Ich bitte Sie, die jungen Menschen in dieser religiösen Erfahrung der Begegnung mit Jesus Christus durch biblische Reflexion und die eucharistische Liturgie zu begleiten“, betonte der Erzbischof.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Kirche in Zeiten der Pandemie

  1. Die Pfaffen knicken auch vor den NWO Satanisten ein? Studieren die jetzt schon das Lehrbuch ” Feudaler Leben mit Luzifer”? Vielleicht ist das Leben erheblich Freud oller wenn man ie Todsünden als todo Litusre ansieht? Ees bleibt weiter spannend….

  2. Wie schon seit Jahrhunderten.
    Es sagt der Fürst zum Bischof: Halt du sie dumm, ich mach sie arm.
    Es ist doch schön zu sehen, daß die Kirche wie immer auf der Seite der Machthaber steht.
    Genauso wie die Polizisten schon immer als Systembüttel funktionierten.
    In der Beziehung wird sich nie etwas ändern.
    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

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