Klimaanlage: Ein Grad weniger spart 10.000 Guaranies

Asunción: Mit jedem Grad weniger, den Sie bei der Klimaanlage einstellen, sei eine Einsparung von ungefähr 10.000 Guaranies auf der monatlichen Stromrechnung möglich, so der Präsident des staatlichen Energieversorgers ANDE, Pedro Ferreira.

Je niedriger die Temperatur der Klimaanlage, desto teurer wird der Service.

Der Präsident von ANDE erklärte, wie er den Preis für eine Rechnung anhand von Beispielen und bestimmten Zahlen berechnet werden kann.

Für Pedro Ferreira sollte der rationelle Einsatz von Klimaanlagen, sodass der Preis einer Rechnung sich im normalen Rahmen bewege, 24 °C nicht unterschreiten.

„Mit jedem Grad weniger müssen Sie 10.000 Guaranies mehr auf ihrer Stromrechnung bezahlen. Wenn Sie beispielsweise die Klimaanlage auf 17 °C eingestellt haben, müssen Sie 24 minus 17 abziehen, was sieben ergibt, und mit 10.000 multiplizieren. Das heißt, Sie zahlen 70.000 Guaranies mehr. Dieses Beispiel kann man auch auf andere Werte umrechnen“, erklärte Ferreira.

Wenn Sie wissen möchten, wie viel man gemäß den Empfehlungen von Pedro Ferreira für den Betrieb einer Klimaanlge im Monat ungefähr zahlen muss, gibt es eine einfache Berechnung. Das Gerät verbraucht, in normalen Privathaushalten, etwa 1.500 Watt. Bei einem Betrieb von 8 Stunden täglich ergibt das 12.000 Watt. Bei dem Preis von 400 Guaranies für eine Kilowattstunde sind das 4.800 Gs. am Tag. Multipliziert mit 30 Tagen schlägt sich der Gebrauch einer Klimaanlage mit 144.000 Gs. pro Monat nieder. Dies gilt aber nur bei einer Temperatureinstellung von 24 °C.

Der Präsident der ANDE betonte schließlich, dass der Anstieg bei den Stromrechnungen ausschließlich auf einen stärkeren Verbrauch der Kunden zurückzuführen sei und bestritt, dass das Unternehmen eine Tariferhöhung vorgenommen habe.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Klimaanlage: Ein Grad weniger spart 10.000 Guaranies

  1. Jawoll. Lineare Addition sozusagen. Muss ich gleich mit meiner Fingerabzählapp nachrechnen.
    Also liebe Leut, obwohl es im Land 7.000 zu wenig Trafos gibt werden bis in zwei Monaten 2.000 neue installiert sein (stand kürzlich auf diesem Kanal) und bis Ende 1519 wird alles besser, nochmals 5.000 Trafos, wie jedes Jahr die Einsicht und Versprechung eines ANDE-Jefes. Toj, toj, toi, da würde ich heute schon mal die Bestellung aufgeben.

  2. Dieses Problem der zB tiefgekühlten Banken, wäre einfach zu lösen. Es dürfen nur Klimaanlagen verkauft werden, welche den Istwert messen und diesen nur um eine sinnvolle Differenz nach unten korrigieren, mittels deren Regeltechnik. Also keine direkte Einstellung von Tiefkühlwerten, sondern nur automatische Regelung,
    Problem solved!

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