Krater des Schreckens

Asunción: Es gibt sie überall im Land: Schlaglöcher oder sogar tiefe Krater auf den Straßen, die einen Schrecken verbreiten, weil sie vor allem Kraftfahrer gefährden. Nach den Regenfällen tauchen solche Schäden vermehrt auf.

Ein riesiges Schlagloch ist auf der Straße Los Laureles wenige Meter von der Avenida Pratt Gill in Ñemby zu sehen. Autofahrer führen gewagte Ausweichmanöver durch und Motorradfahrer werden gefährdet, die Nachbarn fordern dringend Hilfe.

Der riesige Krater nimmt die Hälfte der Straße Los Laureles ein, die nur wenige Meter von der Avenida Pratt Gill entfernt ist, die sehr belebt ist. Anwohner behaupten, dass sich die Situation mit jedem Regen verschlechtert und die Stadtverwaltung bis jetzt nichts unternommen habe.

Sie sagen, dass zumindest Angestellte der Stadtverwaltung früher versucht haben, das riesige Loch zu füllen, aber nun lange Zeit nichts geschehen sei und sie um Lösungen betteln müssen.

Die Anwohner behaupten zudem, dass Autofahrer schon Schäden an ihren Fahrzeugen erlitten hätten und sogar mehrere Motorradfahrer gestürzt seien.

Wochenblatt / NPY

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2 Kommentare zu “Krater des Schreckens

  1. Das haben Schlaglöcher so an sich hierzulande, dass sie immer wieder an der genau gleichen Stelle wieder auftreten, nachdem sie fachmännisch gerepariertbastelt wurden. Das hat rote Erde so ansich, nach der Bezahlung der Facharbeiter oder dem ersten Regen – je nachdem was zuerst eintrifft – einfach davonfliegt. Selbst wenn acht Arbeiter mit großem Smile auf dem Face herumstehen und zuschauen wie der neunte mit dem Bügeleisen über den 2 cm Schokobezug gleitet – das ist wie man sein Tor streicht ohne es vorher abzuschmirgeln.
    Muss halt jeder selbst auf sich aufpassen. Diejenigen, die schon gestorben sind ab einem Schlagloch haben das halt nicht gemacht. Dafür trägt hierzulande halt niemand eine Verantwortung.
    Musst hat deine sieben Augen zurkulieren lassen, wenn so ein Schlagloch auf dich zukommt, dann entscheiden, ob ins Schlagloch fährst oder den Motorradfahrer links einen Bodycheck verpasst oder lieber in den entgegenkommenden LKW donnerst. Dies Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
    Dafür ist die Straßenverkehrszulassung für ein Jahr nicht besonders teuer hierzulande. Ab 40 € pro Jahr bist dabei, je nach Größe ab Dreirad mit Megaphone 120-dB angeschnallt. Okay, ein paar erfolgreiche Despensabetreiberinnen und Suppenköche bezahlen gar nix, da sie es praktisch finden auf die Verkehrszulassung zu verzichten und bei einer Kontrolle vor dem Schmierlappen mit dem Zweidollarschein zu wedeln. Mit IQ unter 85 (geistig Unterbemittelt) kann man nicht wissen, dass “Praktisch” und “Korruptionssupport” einzig dem heißgestolzten Land schadet.
    Ehrlich geschrieben, für die 960 €, die ich mir im Gegensatz zur Verkehrszulassung in DÖCHL jährlich spare, sind mir die paar Schlaglöcher eigentlich egal.
    Okay, wenn etwas kaputt ist am Wagen und dann zum Mecanico, Albañil, Plombero, Pintor, Electrizista, Ama de Casa (alles in einer Person) musst, und dann zum 2. bis 15., um das wieder zu kaputtbasteln lassen kannst, was die vorherigen kaputtgebastelt haben, dann wärst mit 960 € jährlich doch noch glimpflich davon gekommen. Aber es lohnt sich einfach nicht nach jedem Besuch im Schlagloch einen neuen Halbneuen zu kaufen.

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