Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Indigenen hinterlassen einen Toten

Aba’í: Heute Morgen gegen 05.00 Uhr starb ein Indigener vom Stamm Kaagy Pa’u der Mbya Guaraní in der Nähe der Stadt in der Provinz Caazapá nachdem ihm von einem anderen Indigenen des Stammes Takuaruzu mit einem Schrotgewehr in den Kopf geschossen wurde.

Als Rache für die Tat wurden rund 25 Kontrahenten gefangen genommen und brutal gefoltert bis die Polizei und die Staatsanwaltschaft die Zuständigkeit übernehmen konnte. Die Spannungen dauern an weil vier Takuaruzu Krieger sich weiterhin in Haft der Gegner befinden. Auch neun Verletzte ihrer Gemeinschaft werden in den Krankenhäusern von San Juan Nepomuceno und Caazapá behandelt.

Francisco Urbina Penayo (16) wurde Opfer eines unerbittlichen Kampfes der Stämme in diesem Gebiet da vor Jahren einmal das Indigeneninstitut (INDI) den einen Stamm mit einem Ochsengespann bevorzugt haben soll während der andere leer ausging. Dies führt zu Unstimmigkeiten.

Der Staatsanwalt der Zone, Víctor Vera Ovelar, ordnete die Verhaftung von 28 Beteiligten an, die im Stammesland der Takuaruzu nahe der Provinzgrenze zu Alto Paraná die Schlacht begannen.

Mit einem Lastkraftwagen kamen die Krieger nach Aba’í auch mit Pfeil und Bogen bewaffnet, um die vier in Haft befindlichen Kameraden zu befreien.

(Wochenblatt / Abc)

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