La Niña: Eine Milliarde USD Verlust für Paraguay

Ab November dieses Jahres soll sich das Wetterphänomen El Niña vollständig entwickelt haben, davon gehen zumindest die Klimaforscher aus. Insbesondere Länder, die von der Landwirtschaft abhängen, seien stark betroffen.

In Paraguay könnten die Einbußen 1 Milliarde US Dollar betragen.

Paraguay ist, nach Meinung der Wissenschaftler, besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels. Bezüglich der Auswirkungen im Agrarsektor sollen die ersten schon im November durch El Niña spürbar sein. Eine Dürre über Jahre hinweg wird sich wohl stark auf die nationale Wirtschaft auswirken, denn die Sojakulturen werden nicht künstlich bewässert. Die Experten gehen von einer fünf Jahre andauernden Trockenheit aus.

Paraguay könnte etwa 237.000.000 US Dollar jährlich verlieren, das wären durchschnittlich 5,4% des landwirtschaftlichen Bruttoinlandsprodukts aufgrund von Produktrisiken in mehreren Bereichen.

Wissenschaftler warnen nun davor, dass begrenzte Informationen und ein Mangel an Strategien verheerende Auswirkungen für die Länder haben könnten, die zum großen Teil von der Landwirtschaft abhängig seien. Der Klimawandel bringt extrem hohe Kosten. Deshalb muss sich die Weltwirtschaft für ein Modell der nachhaltigen Entwicklung entscheiden.

Nun, es bleibt abzuwarten, ob das Szenario auch eintrifft aber Paraguay ist für Klimaphänomene viel anfälliger als im Vergleich zu anderen Ländern. Noch dazu hemmt der träge Staat rasche Reformen in diesem Bereich, allein der Privatsektor kann und muss in dem Sektor wohl schneller reagieren um weiterhin überleben zu können.

Quelle: 5dias

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2 Kommentare zu “La Niña: Eine Milliarde USD Verlust für Paraguay

  1. Die Probleme sind von den Regierung/Monokultur und Monopolen hausgemacht.
    Hier mussen die Monokulturen verschwinden. Mehr Mischwald muss Herr.
    Über Hamf redet jeder nur schlecht, baut doch mal THC-arme Hanfsorten an. Macht es gesetzlich möglich. Ander erlauben es doch in der EU/EWG auch.Selbst in Deutschland gibt es THC-arme Hamfsamen als Vogelfutter. Das gibt Fasern,Stricke, Papier/Celluloseindustrie, ein Textilindustrie von der Spinnerei bis Bekleidungsfabrik.Die Stoffe sind Gesund/Antiallergen.Der Anbau ist ohne Pestizide,ohne Gentechnik moglich und entlastet die Umwelt.