Lago Ypacaraí – der grüne See

Areguá / San Bernardino: Ohne die Augen vor der Realität zu verschließen ist ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse einfach bemerkbar, dass die Anzahl der Algen im See angestiegen sein muss. Der See ist mit einem grünen Spiegel vergleichbar.

Letzten Montag wurde mitgeteilt, dass eine neue Kommission versuchen wird eine Lösung für den See zu finden. Die Aufgabe scheint jedoch tagtäglich schwieriger zu werden, nachdem sich die Algenanzahl zum Vorjahreshoch im September verdoppelte.

Im September 2012 als Alarm geschlagen wurde, maß man 1.200.000 Ciano-bakterien Zellen pro mm³. Jetzt, 5 Monate später, sind es 2.545.698 Ciano Algen Zellen pro mm³, mehr als das Doppelte. Beide Male war das Zentrum für diverse technische Untersuchungen (Cemit) das kontrollierende Organ.

Die Techniker des wissenschaftlichen Zentrums erklärten, dass 6 verschiedene Ciano-bakterien den See bevölkern, die am meisten verbreitete heißt Cylindrospermopsis raciborskii.

Diese Spezies zusammen mit der Chroococcus turgidos gelten laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) als giftig und schädlich für den Menschen.

Laut einem neuen Plan des Ministeriums für öffentliche Bauten sollen bei der Staatsanwaltschaft alle Unternehmen angezeigt werden, die den See mit verschmutzt haben. Das Umweltsekretariat hat in den letzten Monaten 124 Unternehmen ausfindig machen können, die den See verschmutzt haben. Jedoch laufen alle Aktivitäten in diesen Betrieben wie gewohnt weiter.

(Wochenblatt / Última Hora)

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28 Kommentare zu “Lago Ypacaraí – der grüne See

  1. ohne worte… und zudem war ich der meinung vor kurzen gelesen zu haben, dass die algenanzahl abgenommen hat… nochmal ohne wort!

    nur der arme see, aber was mit den leuten dort ist, ob nun ihr geschaeft leidet oder sie keine einnahmen mehr haben, interesiert mich kein bisschen! sollen nun schoen leiden so wie der see es auch tut…

  2. “Das Umweltsekretariat hat in den letzten Monaten 124 Unternehmen ausfindig machen können, die den See verschmutzt haben. Jedoch laufen alle Aktivitäten in diesen Betrieben wie gewohnt weiter”

    *************

    tja was soll man da noch kommentieren ???

    solange diese Sauerei nicht unterbunden wird, gibt es keine Rettung für den See………da können jeden Tag noch weitere 10 Personen den See besichtigen, Proben entnehmen……

    solange es keinen vernünftigen Zu- und Ablauf gibt, solange der See nicht vom Schlamm und Dreck befreit wird, kommt es in stehenden Binnengewässern und Fließgewässern zu Nährstoffüberschuss, kann das stark anwachsende Phytoplankton zum sogenannten „Umkippen“ führen und der See ist meiner Mienung nach schon umgekippt……..

    es tut mir sehr leid, für die Kids und Menschen, die eben nicht nach Uruguay oder Brazil reisen können, sondern die sich auf ein Bad im See gefreut haben……

    aber lasst die Firmen ruhig weiter arbeiten, ihren Dreck weiterhin in den See kippen….dann sehen wir eines Tages nur noch eine Dreckbrühe vor unserer Nase …..

    ach ja und natürlich nicht vergessen, sich selber wieder dicke Prämien zu bezahlen

    *grrrrrrr*

  3. san ber ist eben was ganz besonderes , dort fühlt sich die möchtegernprominenz sehr wohl . man ist halt was ganz besonderes wenn man ein haus am see hat ( auch wenn er stinkt und wie eine kloake aussieht )
    haben die bewohner von san ber schon mal überlegt das ihre ganze kloake direkt in den see läuft ?

    1. @Zaungast2
      Man sollte seine eigenen ungeprüften Vermutungen anderen nicht als Tatsachen unterjubeln.
      Das Abwasser von SanBer wird nicht in den See eingeleitet, es wird am Nordufer des Sees geklärt und läuft von dort in Richtung Rio Paraguay. Im Becken der 3. Klärstufe gibt es sogar Fische. Das Gelände ist frei zugänglich und es sich jeder davon überzeugen.
      Auf der Strecke bis zu den Klärbecken gibt es übrigens einige Pumpwerke, um die höhenunterschiede zu überwinden.
      Wie die Abwässer der anderen Anliegergemeinden gehandhabt werden, weiß ich nicht.

    2. Lieber Zaungast.
      Bevor Sie dumme, von Neid und Missgunst geprägte Sprüche klopfen , sollten Sie sich vorher informieren, welche Liegenschaften , ihr Abwasser in den See leiten.
      Ich kann es Ihnen sagen. Es sind die Häuser des Stadtkerns. Der Rest hat Sickergruben. Diese belasten den See in keiner Weise. Wenn Sie in Ihrem debilen Dasein , sich über die Gesamtfläche von San Bern schlau gemacht hätten, wäre vielleicht nicht solch ein Schrott aus Ihrer Feder geflossen. Aber eben: Nur Vielleicht …!
      Ich empfehle Ihnen, in Zukunft, vorher das Hirn ein zuschalten, bevor Sie solche Ergüsse von sich geben.

      Luc

    3. Stinken tut´s anscheinend noch zu wenig. Wenn erst ´mal den Ferien-Villenbesitzern und Anliegern (nicht immer nur auf die San Berner zeigen, Aregua hat diesbezüglich auch Handlungsbedarf!), beim Betreten Ihrer Terassen, ein bestialischer Verwesungsgeruch entgegenkommt, dann hätte der arme See vielleicht doch noch eine Chance.

  4. nachdem um die 30 Jahre vergangen sind das es jedem bakannt war das der See vergiftet ist kann man nur hoffen das endlich mal ein Umweltbewusstsein und nicht nur Brahma-Interesse aufkommt!! Selbst fuer jeden der nicht die Gruenen in DE gewaehlt hat und diese vielleicht oft belaechelt hat wie ich damals auch kann man nur sagen ….UND SIE HATTEN RECHT. Zumindest kann ich hier in PY beobachten das es scheinbar doch langsam schon Menschen gibt die sich dieser Herausforderung, um den Erhalt des Sees zu kaempfen, stellen und man kann nur hoffen dass sich viele anschliessen um das absehbare Ende des Sees und der umliegenden MEDITERANEN SOMMERURLAUBSORTE V I E L L E I C H T doch noch verhindern zu koennen. Nur wird das viele Jahre dauern und ALLE muessen mithelfen, auch die Yet-Ski-Fahrer und Ausflugsboote auf der gruenen Kloake die sich bis jetzt von nichts abhalten lassen! Denn nicht nur der See, auch das Grundwasser wird vom Seewasser verseucht werden wenn es das nicht schon ist und von diesen auch gesundheitlich negativen Folgen wir alle betroffen sind, egal nun welcher Nationalitaet. Ich stimme hier mal allen vorherigen Kommentaren zu 100 % zu!

    1. Liebe Unica, da liegen Sie mit der Annahme die Grünen hätten in D den Umweltschutz erfunden, völlig daneben. Das erste Naturschutz- und Tierschutzgesetz stammt aus dem Dritten Reich, also aus einer Zeit in der der Vegetarier Adolf Hitler Politik gemacht hat. Aus dieser zeit stammte z.B. der Spruch: “Sammle fleißig Altpapier, du hilfst Deutschland und auch Dir”. Das Schächten von Tieren wurde ausdrücklich verboten und verbindliche Regeln für die Haltung von Tieren eingeführt.
      Die Grünen haben zwar mit der Umweltpolitik Furore gemacht. Allerdings waren sie es auch, die mit ihrem Steine werfenden Außenminister Joschka Fischer den ersten Krieg von deutschem Boden aus begonnen haben. Sie haben, auf Lügen aufgebaut, Jugoslawien im Auftrag der USA zerstört.

  5. Dieser See ist eines der sichtbaren Zeichen, wie man sich in Paraguay kontinuierlich selbst vergiftet. Das, was man nicht sofort sieht, ist unendlich viel schlimmer:

    http://www.politaia.org/umwelt-und-gesundheit/die-folgen-des-soja-anbaus-und-genmanipulierte-pflanzen/

    Aber inzwischen ist man ja ungeheuer stolz, den “Dreck” auch noch ungestraft in den Rest der Welt exportieren zu dürfen, so lange man sich der Illusion hingeben kann, man sei selbst (noch) nicht betroffen…

  6. es gibt sicher Möglichkeiten, aber wer wird für die Kosten aufkommen? Die Reichen sicher nicht( können ja nach Uru, Arg, Bras, USA fliegen), die Armen auch nicht( die schmeißen höchstens noch ne leere Bierbüchse rein), die Anliegerbetriebe ( wird zu teuer)? Bleibt nur der Staat….und da wären wir wieder bei den Reichen, ein Rattenschwanz

  7. Nur soviel dazu, da bereits viel geschrieben wurde und Krista es richtig kommentiert hat. Heute wurde die Verschmutzung des Sees als CHEFSACHE (Regierungsebene) deklariert und es könnte jetzt einiges in Bewegung kommen. Verloren ist noch gar nichts. Jeder der den See mit dem Boot abgefahren ist weiß, welche Villen sich dort befinden und das ist ein Teil der Lösung.

  8. VIELLEICHT wird sich die nächsten Jahre etwas tun.

    Und wenn es nur aus DEM Grund geschieht, damit die Eigentümer der Luxusvillen nicht auch in Zukunft ihre hohen Mieteinkünfte während der Feriensaison verlieren.

    Egal aus welchem Grund etwas zur Rettung des Sees geschieht, Hauptsache es geschieht etwas

  9. ich dachte immer, aus vielen Jahren politischer Erfahrung, “Chefsache” sei die Beerdigung erster Klasse für ein Thema. Und Sie meinen, das wäre in Py anders? Hoffentlich haben Sie recht.

  10. Möglich ist natürlich alles, da hat mein Namensvetter sicher recht. Aber wollen wir mal optimistisch denken. Die Rettung erfolgt nicht wegen dem See, sondern aus rein wirtschaftlichen Gründen, da unter anderem viele Lotierungsfirmem um ihre Investionen fürchten. Die wiederum gehören einflussreichen Personen. Das ist einer der Gründe.

    Als erstes wird wieder viel diskutiert werden. Das smaragdgrüne Seewasser ist gedacht in den Rio Paraguay abzuleiten etc..

    Sollte alles nicht fruchten könnte man ein weltweites Bakterien-Forschungszentrum schaffen. Ein paraguayisches Frauenhofer-Institut für Seeabwasserforschung.

    Oder auch ein Zombieland errichten. Um Mitternacht steigen aus der schlaksigen grünen dickflüssigen Brühe hell erleuchtete Zombiegestalten aus dem See, die sich langsam auf das Ufer bewegen. Im Hintergrund das Heulen der Sanber-Bevölkerung. In den Restaurants werden Oberschenkel angeboten und Mac Donald verkauft Hamburger aus zerstueckelten Fingern.

    Für die Rettung von Sanber darf einem nichts zu viel sein. Hauptsache der Rubel rollt wieder.

  11. Es ist aus meiner Sicht interessant zu lesen, wie sich die Bewohner aus San Ber am meisten getroffen fühlen und eigentlich unbegründet aggressiv kommentieren.
    Ist es nur die Angst darum, dass die dortigen Flächen bald nichts mehr Wert sein werden, oder fühlt ihr euch wirklich auf den Schlipps getreten?

    1. Sorry – sollte “als Antwort” hier platziert werden – hatte ich falsch eingegeben – siehe unten :-(.

      Also: berechtigte Kritik kann ich gut vertragen! Aber Angriffe? Und warum?
      Wir haben uns bewusst damals für SanBer entschieden – aus folgenden Gründen:
      Von Ypacarai abgebogen, empfanden wir die “Zufahrt nach SanBer” einfach schöner und einladender als zu anderen Orten, die wir bis dahin gesehen hatten. Es war wie ein Willkommen hier! Und es liegt nicht zu weit entfernt von Asuncion, was für uns ja auch nicht unwichtig war und ist.
      Wir wollten unbedingt einen freien Blick mit weitem Horizont (wenn’s der Verstand schon nicht bringt – Achtung: Scherz! ), mit einem schönen Sonnenauf- oder -Untergang und -wenn, möglich auch noch- “Blick auf irgendein Wasser”! Und fanden genau DAS oberhalb von SanBer. Übrigens: hier sind die Preise gestiegen und steigen noch an.
      Wir fühlen uns noch immer sehr sehr wohl hier und genießen unser zu Hause.
      Aber deshalb darf ich mich doch trotzdem über diesen (nicht bis zu uns) stinkenden und verdreckten See ärgern, oder? Und auch darüber, dass die Bereinigung seit Jahren verschlampt wird! Und ich darf mich auch ärgern über vorbeifahrende, zu laute Motorräder und Quads, wenn man in SanBer in einem Restaurant sitzend sein eigenes Wort nicht verstehen kann, oder? Ich mag das aber weder in Caacupée oder Asu noch auf Mallorca oder in anderen Orten und Ländern mit diesem Lärmpegel………..
      Zu welchen Promis, die sich in SanBer aufhalten, könnte ich denn gehören wollen? Kenne niemanden. Wir haben wertvolle Freundschaften gefunden und einen ganz normalen netten Bekanntenkreis. Da wir uns auch noch etwas zu sagen haben, kommt keine Langeweile auf. Und unser eigenes Verhalten war bisher auch nicht so auffällig, dass wir jemals um ein Autogramm gebeten wurden .
      Vielleicht haben die “SanBer”-Angreifer einfach noch nicht den richtigen Platz für sich zum Wohlfühlen gefunden und sind nur ein ganz kleines bisschen unzufrieden?

  12. Warum bringe ich Chlor in meinen Swimmingpool ein, wenn stehende Gewässer doch von alleine sauber werden? Ich bin kein Umwelttechniker, doch die studierten Leute vom Staate sollten das Problem doch in den Griff bekommen. Vielleicht sollten sie den Zufluss aufbaggern, da das mit Nitrat und Phospor versetze Wasser offensichtlich zu lange im See verweilt? Sowie den Abfluss entsprechend vergrössern?
    Willkommen wäre mir eine natürliche Rekonvaleszenz (Genesung) des Sees ohne grosse Chemiekeule.
    Schade dass die Regierung nicht mehr für das Aussehen gegenüber dem Ausland tut, wenn sicherlich einige Touristen ins Gebiet reisen und nur eine Jauchgrube vorfinden. 1x und nie wieder Paraguay.
    Das ist wie mit den “abgebrannten” Häusern (unfertige Ruinen) neben der Expo in Roque Alonso. Hinterlässt ausländischen Investoren einfach keinen guten Eindruck diese Paraguay.
    An eine Schuldzuweisung an die Anwohner glaube ich nicht da sicherlich viele ein normale Klärgrube im Grundstück haben und ihr Abwasser nicht in den See gelangt.
    Jedoch frage ich mich ob die Behörden nicht endlich die angrenzenden Grossproduzenten endgültig dazu bewegen keinen Dreck ins Wasser zu lassen. Und Patrouillen überwachen, ob nächtlich kein Dreckmüll angefahren wird. Dafür gib es Nachtsichtgeräte, wovon die hiesige Polizei aber sicherlich keines besitzt.
    Das ist so wie ich auf meinem leeren Grundstück mähen muss, damit die Dengue-Mücken nicht kommen und dann verbrennen die Deppen von nebenan ihren Müll auf meinem Terreno, worin sich nach Abkühlung Tausende Mücken entlarven. Mähen sinnlos. Sicherlich kriege ich irgendwann noch eine Busse dafür, Abfall verbrannt zu haben. Genauso sollte der See fliessen, damit die Mücken dezimiert werden und keine sinnlosen Tätigkeiten gemacht werden, die einmal erfolgen, danach versickert alles und es bleibt alles beim alten.

  13. Also: berechtigte Kritik kann ich gut vertragen! Aber Angriffe? Und warum?
    Wir haben uns bewusst damals für SanBer entschieden – aus folgenden Gründen:
    Von Ypacarai abgebogen, empfanden wir die “Zufahrt nach SanBer” einfach schöner und einladender als zu anderen Orten, die wir bis dahin gesehen hatten. Es war wie ein Willkommen hier! Und es liegt nicht zu weit entfernt von Asuncion, was für uns ja auch nicht unwichtig war und ist.
    Wir wollten unbedingt einen freien Blick mit weitem Horizont (wenn’s der Verstand schon nicht bringt – Achtung: Scherz! 😉 ), mit einem schönen Sonnenauf- oder -Untergang und -wenn, möglich auch noch- “Blick auf irgendein Wasser”! Und fanden genau DAS oberhalb von SanBer. Übrigens: hier sind die Preise gestiegen und steigen noch an.
    Wir fühlen uns noch immer sehr sehr wohl hier und genießen unser zu Hause.
    Aber deshalb darf ich mich doch trotzdem über diesen (nicht bis zu uns) stinkenden und verdreckten See ärgern, oder? Und auch darüber, dass die Bereinigung seit Jahren verschlampt wird! Und ich darf mich auch ärgern über vorbeifahrende, zu laute Motorräder und Quads, wenn man in SanBer in einem Restaurant sitzend sein eigenes Wort nicht verstehen kann, oder? Ich mag das aber weder in Caacupée oder Asu noch auf Mallorca oder in anderen Orten und Ländern mit diesem Lärmpegel………..
    Zu welchen Promis, die sich in SanBer aufhalten, könnte ich denn gehören wollen? Kenne niemanden. Wir haben wertvolle Freundschaften gefunden und einen ganz normalen netten Bekanntenkreis. Da wir uns auch noch etwas zu sagen haben, kommt keine Langeweile auf. Und unser eigenes Verhalten war bisher auch nicht so auffällig, dass wir jemals um ein Autogramm gebeten wurden 😉 .
    Vielleicht haben die “SanBer”-Angreifer einfach noch nicht den richtigen Platz für sich zum Wohlfühlen gefunden und sind nur ein ganz kleines bisschen unzufrieden?

  14. Cyanobakterien sind nicht wirklich Algen sondern – wie der Name sagt – ein Bakterium, das zudem hochgiftig ist (durch Cyanotoxine, die Fische, Tiere und gelegentlich Menschen umbringen) und von den Nährsalzen im Wasser lebt. Diese Nährsalze gelangen durch ungeklärtes Abwasser (Haushalte, Waschmittel, Industrie etc.) und zum größten Teil durch Auswaschung der überdüngten Böden in der weitläufigeren Umgebung in den See als deren Sammelbecken.

    Das ganze Palaver mit den diversen Schuldzuweisungen ist zwecklos, wenn der See nicht kurzfristig eine konsequente Ringkanalisation bekommt, das heißt: jede (!!!) Kommune braucht ein modernes Klärwerk (das die Nährsalze herausfiltert)! Mindestens genauso wichtig ist ist ein absolutes landwirtschaftliches Düngeverbot in der Umgebung des Sees einschließlich der entsprechenden regelmäßigen Kontrolle. Wenn das nicht machbar ist, sollten sich die Anwohner von der Nutzbarkeit ihres Sees verabschieden und sich an die Farbe gewöhnen. Bleibt zu hoffen, dass der See nicht auch noch als Trinkwasserlieferant dienen muss – dann gute Nacht…

    1. Ja, gute Nacht. 🙂

      http://wochenblatt.cc/nachrichten/san-bernardino-bekommt-einen-superbrunnen/13106/

      …der Brunnen wird doch nicht schon fertig sein?

      http://wochenblatt.cc/nachrichten/trinkwasserqualitat-in-san-bernardino-durch-die-essap-garantiert/12893/

  15. Auf einer anderen deutschsprachigen PY-Internetseite habe ich gelesen, dass das Umweltministerium eine Liste mit 118 der größten Verschmutzer veröffentlicht hat. Dies seien vor allem anliegenden GERBEREIEN und SCHLACHTHÖFE, die ihre Abwässer in Nebenflüsse leiten. In der Liste werden die Unternehmungen namentlich genannt. Der Umweltminister teilte mit, das Umweltministerium werde gegen die ermittelten Betriebe Strafverfahren einleiten.

  16. Mit informatorischer Anwendung der “Biologischen Transmutation” (Burghard Heim, BIO12Code, Proffesoren und weitere grenzwissenschaftlichen Verfahren) haben wir bereits in DE und AUT, von der Schulwissenschaft aufgegebene Naturbadeseen, die saisonal von unerwünschten Algenteppichen bedeckt und mit Badeverbot behaftet waren, wurden kurzfristig, absolut, ohne stofflicher Hilfsmittel, in wenigen Wochen davon befreit. Kommentar eines Dauercampers: “Als ob Jesus derüber gegangen wäre”.
    Aus dem “Informatorischen Raum” können Energien, Frequenzen (Magenta ist die gottähnlichste Frequenz, NASA) etc. auch den Lago Ypacarai heilen. Wir optimieren die leblose Amplituden von Wassermolekülen informatorisch mit unseren “Ionen Wasser Generatoren, a’ ca. 100 kg, auf ein naturliches Optimum. D. h. wir geben dem Wasser seine Immunkraft zurück. Wir heilen den krankhaften Krebsbefall des Wassers und damit auch die anthropogenen Schadstoffbelastungen.
    Mit der Wasserheilung ist gleichzeitig die geologische Substanz, auf der das Wasser ruht, dekontaminiert.

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