Asunción: Laut dem neuen Vorsitzenden des Institutes für ländliche Entwicklung, dem Ex Abgeordneten Justo Pastor Cárdenas, fehlt der Institution Geld um Land aufzukaufen und zu verteilen, um die Oktober-Löhne zu zahlen und um neues Personal anzustellen.
Cárdenas, der den Posten nach nur zwei Wochen von López Ibieta erbte, erkennt bei seinen Angestellten eine hohe Anfälligkeit von Korruption, was jedoch auf die geringen Löhne zurückzuführen sei. Des Weiteren fehle es der Institution an mehr Personal, was jedoch durch akuten Geldmangel derzeit nicht zu bewerkstelligen ist.
Ebenso kann neben der Geldknappheit kein Land gekauft und verteilt werden, da ein letzter Zensus auf dem Land älter als fünf Jahre ist und zudem nicht beendet wurde, trotz der damaligen Zahlung von 4 Millionen US-Dollar. Um jedoch trotzdem produktiv zu werden sieht er vor um internationale Hilfe zu bitten und Modelle wie in Peru oder Brasilien in Paraguay anzuwenden.
Er hinterfragte außerdem die Stimmung, die die Presse versucht gegen die ANR zu verbreiten. Für ihn sei es ganz natürlich nach einer gewonnen Wahl, dass die Partei die staatlichen Posten des Landes besetzt. Wieso das neuerdings die Zeitungen stört, wundert ihn.
(Wochenblatt / Última Hora / Abc)
Hans Iseli
Problem erkannt: es braucht – wie immer und überall – mehr Personal. Ziel: Lohnkosten = 100% des Steueraufkommens.
Da könnte sogar Europa noch etwas dazu lernen.
UHU
Das haut doch dem Fass den Boden aus!
Nur zum Weinen. Bitte 90 % des Personales entlassen und den Rest mit den dann freien Lohngeldern bezahlen. Es wird flutschen………
Und bitte nie, wirklich nie einem Paraguayer Grund geben, teuer verkaufen–ja, damit er es zu schätzen weiß. Ein Paraguayer wird Land nie schätzen, wenn er es geschenkt bekommt, wie unter dem Edelkomunisten Lugo.
Es gibt auf der Welt kein Land mehr in dem der Komunismus , bzw. der Sozialismus funktioniert. Nicht einmal in Venezuela.
SanIsidro
Zitat: “…ein letzter Zensus auf dem Land älter als fünf Jahre ist…” Zitat Ende
Das kann eigentlich nicht den Tatsachen entsprechen, da in den Jahren die wir hier im Land sind schon 2x ein Zensus gemacht wurde. Da fragt man sich, wo die vielen Millionen Dollar wieder einmal geblieben sind.
Bzgl. Korruption und Vetternwirtschaft wird sich hier auf Jahre hinaus nichts, aber rein garnichts ändern. Daran wird auch ein Hr. Cartes definitiv nichts ändern wollen bzw. können.