Landwirte verlieren Tausende Hektar Sesam

Laut den Experten des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG) wurden bei einer Erhebung in Horqueta große Ernteverluste festgestellt. Die Daten wurden aus der Quelle der Direktion für landwirtschaftliche Beratung (Deag) entnommen, daraus geht hervor, dass in etwa 40% der Kulturen durch Auswirkungen des Klimawandels oder anderer Faktoren betroffen sind.

Der Leiter der örtlichen Deag Geschäftsstelle, Ingenieur Luis Cabrera Moríngo, sprach von 4.000 bis zu 7.000 Hektaren an Ernteverlusten des Sesams, insgesamt wurden 12.000 ha angebaut.
Cabrera rief alle geschädigten Landwirte auf, dies zu melden, damit man eine genaue Erhebung durchführen könne, er stellte auch klar, dass bis jetzt immer noch keine staatlichen Subventionen gezahlt worden sind.

Er erklärte weiter, die Situation entstand durch das Klima und durch Schädlinge, am meisten traf es den Sesam, der im Oktober ausgebracht wurde, September war dagegen ein idealer Monat.

Mittlerweile haben sich schon viele Landwirte bei der zuständigen Beratungsstelle gemeldet und hoffen auf Beihilfen durch die Regierung, sagte Cabrera, insbesondere bitten sie um Lebensmittel und Unterstützung für Kinder im Hinblick auf den kommenden Schulbeginn.

Der Sesam war und ist in dieser Zone das Brot der Bauern, aber, wie auch bei der Soja, kam es bei der Aussaat im Oktober vergangenes Jahr zu einer Trockenheit, die bei vielen Kulturen zu herben Verlusten führte.

Quelle: ABC Color, Foto: Krish Dulal

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6 Kommentare zu “Landwirte verlieren Tausende Hektar Sesam

    1. Sicher, die machen die Pflanze dann 800% potenter, robuster und Sie bekommt einen Sonnenschutzfaktor 80 der dann vor Austrocknung schützt.
      Hopfen und Hanf haben diesen Schutz übrigens natürlich!

      1. vielleicht sollte man versuchen, Sesam mit Mariuhana zu kreuzen. Das wächst doch wohl sehr gut hier bei uns. Dann hat man vielleicht “lustigen” Sesam, der ein Exportschlager werden könnte – und natürlich ganz legal ist.

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