Landwirtschaftlich nutzbare Fläche in Paraguay teurer als in den USA

Asunción: Laut der Untersuchung des Zentrums für Analyse und Verbreitung von Wirtschaftsdaten aus Paraguay, einem unabhängigem Organismus sind landwirtschaftlich nutzbare Ländereien in einigen Teilen Paraguays teurer als in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Der höchste Hektarpreis an landwirtschaftlich nutzbarer Fläche findet man im Departement Central mit 36.399 US-Dollar, wenngleich dieser Preis durch das Wachstum im Immobiliensektor zustande kommt.

Das Land in Central kostet demnach fast viermal soviel wie ein Hektar in Illinois 7.350 US-Dollar oder Iowa 8.100 US-Dollar (Beitragsbild).

In Alto Paraná, was weitaus besser für Vergleiche herangezogen werden kann, kostet aktuell ein Hektar 14.858 US-Dollar, was in etwas das Doppelt von dem ist, was man in Illinois oder Iowa bezahlt. In Alto Paraná befindet sich die größte zusammenhängende Fläche von 100.000 ha, wo man Soja anpflanzt.

Zu diesem Ergebnis kam die Untersuchung, die in dem Buch: Agrarübergang in Paraguay. Empirische Evidenz und theoretische Erklärungen“, welches soeben veröffentlicht wurde. Darin steht zudem geschrieben, dass die Preise für Ländereien ist Ostparaguay seit 30 Jahren stetig stiegen, während im Chaco dies erst seit einem Jahrzehnt zu beobachten ist.

Während in Itapúa, wo der Hektar durchschnittlich 6.945 US-Dollar kostet und die Ernte pro Hektar üppig ausfällt, kann man gleiches nicht von Caaguazú (8.857 US-Dollar) oder San Pedro (4.608 US-Dollar) sagen.

Wochenblatt / Cadep

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