PKW-Fahrer richtet großen Sachschaden an und begeht Fahrerflucht

Asunción: Ein PKW-Fahrer riss ein Dach nieder und zerstörte eine Imbissbude. Anschließend beging er Fahrerflucht und hinterließ einen großen Sachschaden in Millionenhöhe. Die betroffene Eigentümerin will, dass der Fahrer so schnell wie möglich identifiziert wird.

Kurz nach 04:00 Uhr am Sonntag verursachte ein roter PKW mit dem Kennzeichen BTZ 820 an der Straßenecke von Nazareth und Osvaldo Chavez in Asunción den Unfall. Dabei wurde ein Imbisswagen zerstört und das Dach des anliegenden Gebäudes teilweise niedergerissen.

Die betroffene Eigentümerin, Sandra Villalba, sagte, dass der Lärm des Unfalls sie aufweckte habe und sie hinausgegangen sei. Das erste, was sie getan habe, sei gewesen, nachzusehen, ob der Fahrer des PKWs Verletzungen erlitten habe, fügte sie an. Sekunden später jedoch fuhr der Lenker des Lastwagens rückwärts, weil er auch einen Strommasten umgefahren hatte und beginn Fahrerflucht.

Villalba verlangt, dass derjenige, der für den Schaden verantwortlich ist, identifiziert wird und ihr den Sachschaden in Höhe von rund 20 Millionen Guaranies ersetzt.

Wochenblatt / Paraguay.com

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3 Kommentare zu “PKW-Fahrer richtet großen Sachschaden an und begeht Fahrerflucht

  1. Das mit den 20 Millionen habe ich heute auch im TV gesehen. Da will sich die Dame wohl finanziell sanieren. Es ist nur das Vordach runtergeklappt und die Tische vor ihrer Bude bestehen aus ausgemusterten Holzkabeltrommeln und die Stuehle waren ueber Nacht drinnen. Der vergammelte Imbisswagen: Zeitwert nahe 0.

    1. Nun ja, die Paraguayer sind im allgemeinen eben helle und schnelle, wenn es darum geht eine gebotene Chance wahrzunehmen. Will damit nicht sagen, daß sie “heller” sind als andere, aber Nicht-Paraguayer haben meistens Probleme mit ihren anerzogenen Moralbegriffen – von Ausnahmen mal abgesehen, die sich offensichtlich in größerer Anzahl auch hier tummeln und das Ansehen deutsch sprechender Einwanderer damit in den Schmutz ziehen. Auf der anderen Seite, irgendwie muß man ja in diesem Lande überleben und “gute Vorbilder” gibt es mehr als genug.

  2. Da hat der Unfallverursacher aber Glück gehabt. Niemand ist verletzt worden oder gar tot. Das ist ja nicht so wie in Europa hier, dass da jemand hätte verletzt oder gar sterben können und es in solchen Fällen immer zu einer Anzeige durch die Staatsanwaltschaft kommt. Also, mit der Bezahlung des Schadens von ca. 1. Million GS sollte für den Täter die Angelegenheit aus der Welt geschafft sein. Im schlimmsten Fall gibt er noch ne extra Packung Streichhölzer obendrauf und gut ist. Alle wieder zufrieden und glücklich. Gut, außer wenn man so einen Akzent nach Alemam de Ms, die die mit dem geldspeienden Drachen in den Paragauy gekommen sind, da kann es etwas teurer werden. Dabei wäre der ANDE-Mast eh in der nächsten Zeit von allein umgefallen, wie die anderen auch, sind ja angekabelt, wenn sie umfallen kippen sie dank der Ankabelung nur etwas ab und niemand kommt zu schaden. Wird dann auch bestimmt innerhalb der nächsten zwei Jahren ausgetauscht.

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