Juan E. O’Leary: Ein 38-jähriger Mann wollte seiner Lebensgefährtin zeigen, wer im Haus die Hosen an hat und demütigte sie auf verschiedene Arten. Diese Momente hielt er auf Video fest und schickte es seinen Arbeitskollegen. Nun ist er in Haft.
Um in der Tischlerei als toller Mann gefeiert zu werden, bedurfte es wohl einer besonderen Gabe, die Virginio Morínigo González dachte in sich zu tragen. In den letzten Monaten beschimpfte er nicht nur seine Frau, nein er fesselte sie, ließ sie stundenlang vor ihm knien und drohte ihr permanent mit Peinlichkeiten, die nur einem kranken Gehirn entspringen können.
Mit Entblößung vor der Kamera bis hin zur Drohung dass ihr Kot ihres 2-jährigen Kindes verabreicht wird, wurde die 21-jährige Frau nicht nur seelisch sondern auch körperlich misshandelt.
Der aus Tembiaporã stammende Mann sendete die erniedrigenden Videos all seinen Arbeitskollegen und den Kontakten der Frau, um ein für alle Mal klar zu stellen, wer im Haus befehligt. Nach Bekanntwerden des letzten Videos vom 25. Dezember 2016 wurde er gestern verhaftet und sitzt nun in Ciudad del Este hinter Gittern.
Der Fall hätte schon viel früher gelöst werden können, wenn die Polizisten des lokalen Reviers die Anzeige ernst genommen hätten, die die Frau vor mehreren Wochen stellte. Wegen Untätigkeit gingen die Torturen weiter.
Wochenblatt / Abc Color
Philipp
Wer sowas macht ist geistig absolut auf dem Tiefstand und hat in der Gesellschaft nichts verloren. Lebenslang einsperren diesen Zellhaufen.
wolfgang
So etwas geht garnicht,der kerl hat nicht alle Tassen im Schrank!
Eggi
Da hilft nur eins, an eine große Kugel ketten, in den Straßen Bau, bei praller Sonne schicken, Videos und Fotos machen, und an seine Familie, Freunde und ehemaligen Mitarbeitern schicken.