Mangel an Ressourcen und “Anti-Impfstoff-Kampagnen“ machen Schwierigkeiten

Ciudad del Este: Ein aktueller Bericht des nationalen Impfprogramms (PAI) weist darauf hin, dass die Distrikte Itakyry und Juan E. O’Leary die beiden Bevölkerungsgruppen sind, die fast ungeimpft gegen Covid-19 sind.

Hier haben sich zwischen 22 % und 26 % der Bevölkerung gerade mit den zwei Dosen immunisiert. „Die Situation ist schwierig, es gibt indigene Gemeinschaften, in denen sie das Impfpersonal mit Messern oder mit Macheten angegriffen haben“, sagte die Direktorin des Gesundheitszentrums von Itakyry, Dr. Nathalia Lobos.

Man führt dies auf die Tatsache der Anti-Impfkampagnen und auch auf die Schwierigkeiten zurück, alle Gemeinden zu erreichen, von denen einige sehr weit von anderen entfernt sind, als Ursachen für die sehr geringe Abdeckung der Immunisierung im Distrikt.

„Es gibt Patienten, die sich weigern, behandelt zu werden, Covid-19 haben und schwer Luft bekommen. Es existieren zudem viele Menschen, die nichts über den Impfstoff wissen wollen“, sagte Dr. Lucía Giménez, ebenfalls Ärztin aus dem Gesundheitszentrum von Itakyry. Sie wies jedoch darauf hin, dass “wenn es gut erklärt wird, viele am Ende Verständnis haben und einer Impfung zustimmen”.

Itakyry hat laut dem Bericht bis zum 3. Februar 26 % der Einwohner mit der ersten Dosis und 22 % mit zwei Dosen geimpft. Bei bestätigten Fällen gibt es 30 bis 40 Tests pro Tag, von denen zwischen 20 und 25 Personen positiv ausfallen.

Auf die Frage, ob es nicht an der fehlenden Infrastruktur liege, um alle zu erreichen, sagte Dr. Lobos, dass sie in letzter Zeit mehr Personal hätten, das dabei helfe, die Durchimpfung zu verbessern, aber es gebe viele Schwierigkeiten. „Wir haben eine Bevölkerung von 45.000 Menschen, die über den Distrikt verteilt sind, in den meisten Fällen wohnen einige sehr abgelegen, was es aufgrund der Entfernung und des Straßenproblems ziemlich schwierig macht, dorthin zu gelangen“, erklärte sie.

Dr. Lobos berichtete, dass es 18 vom Gesundheitsministerium entsandte Impfärzte gibt. Mit einem Auto fährt man zu einem bestimmten Ort und dann muss das Personal aussteigen, um lange Strecken von einem Haus zum anderen zu Fuß zurückzulegen, so die Medizinerin.

Impfärzte müssen kleine Pfade, unsichere Brücken und lange Fußwege bewältigen, um Familien in sehr weit entfernten Gemeinden zu erreichen.

Die Direktoren des Gesundheitsministeriums berichteten zu Beginn der Haus-zu-Haus-Impfung mit der Eingliederung neuer Brigaden, die mit Soldaten aus der dritten Infanteriedivision von Ciudad del Este verstärkt wurden. Jedem Team stellte man zwischen 3 bis 5 Offiziere mit Tablets zur Registrierung der Impfungen, ein Handy und Marschverpflegung zur Verfügung. Dies wurde in Itakyry nicht getan, wo sie nur zwei Fahrzeuge haben, um die gesamte Gemeinde abzudecken.

Juan E. O’Leary hat 26 % seiner Einwohner mit der ersten Dosis und 24 % mit der zweiten Dosis gegen das Coronavirus geimpft. Im Gegensatz zu Itakyry erhielt es keine Verstärkung von Impfbrigaden und das einzige vorgebrachte Argument ist die Weigerung der Bevölkerung, Biologika zu erhalten. Die Kommune hat weder genügend Personal noch Mobiltelefone, um abgelegene Gemeinden zu besuchen. Es gibt keine massive Kampagne an öffentlichen Orten über die Bedeutung von Impfungen.

Das Gesundheitszentrum ist nicht in der Lage, Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen aufzunehmen und hat auch keine Betten zur stationären Behandlung zur Verfügung.

Auf die Frage von Reportern der Zeitung La Nación an Bürgermeister Everaldo Acosta, ob er sich keine Sorgen über die Situation mache und ob die kommunale Einrichtung etwas dagegen unternehme, beschränkte er sich darauf zu antworten, dass die Menschen trotz des Beharrens nicht geimpft werden wollen.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Mangel an Ressourcen und “Anti-Impfstoff-Kampagnen“ machen Schwierigkeiten

  1. Ich bewundere die Klarsicht der Indianer! Ich wünsche den Impfteams, dass sie keinen Erfolg haben und die Indianer gesund belassen; denn die können sich selber helfen und brauchen keine Giftbrühe zum umbringen, wie diese mittlerweile in UK erkannt wurde:
    https://dailyexpose.uk/2022/02/09/covid-19-vaccines-reach-full-poison-status/

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  2. Ist eben auch sinnlos wenn permanent aufgefrischt werden müsste. Alleine das zeigt wie es nur um impfen geht. In der einen stadt wird von jahrelang notwendigen impfungen gesprochen, in der anderen heisst es 2 mal und abgeschlossen. Ginge es hier um wissenschaft und medizinisches kann es diese unterschiede nicht geben.

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  3. Und ich bleibe dabei, dass ohne sprudelnde gewinne an solchen unsinn nicht einmal geforscht werden würde.

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