Mehr als 13.000 Geschädigte durch Überschwemmungen

Ayolas: Bis in die gestrigen Abendstunden wurden insgesamt 2.589 Familien gezählt, die von den Überschwemmungen betroffen wurden. Diese summieren rund 13.000 Personen, die entweder Schäden an ihren Häusern, an Viehbestand oder anderen Dingen verzeichnet haben wurden nicht komplett evakuiert. Etwa ein Viertel hat die letzten Nächte in Notunterkünften verbracht. Die Zentren der Überschwemmungen waren zweifelsfrei Ciudad del Este, Presidente Franco und Ayolas.

“Als temporäre Unterkünfte hielten eine Vielzahl an Schulen und Partei-Zentralen her, die Gemeinschaftsküchen und Schlafsäle vorbereitet hatten”, erklärte der Minister des Notstandsekretariats, Rafael Valdez.

Valdez erklärte zudem, dass der Pegelstand in einigen unter Wasser stehenden Ortschaften gesunken sei. Zu den gehören jedoch nicht Ayolas, Cerrito und San Josemí.

Bis gestern Abend gab das Notstandsekretariat rund 3.000 Lebensmittelpakete, 1.248 Planen, 1.000 Decken und 500 Matratzen an die Betroffenen aus. Am heutigen Nachmittag werden aus vier weiteren Lastkraftwagen Hilfsgüter an die Betroffenen der Zonen verteilt.

“Bis die Hilfsaktion beteiligt ist, werden ungefähr 6.500 Hilfskits an die Opfer ausgegeben”, sagte Valdez. Die Bevölkerung zeigte sich angesichts der bedrohlichen Situation äußerst solidarisch mit ihrer Aktion “Todos por Ayolas”. Ebenso rückten 35 Feuerwehrleute aus, um vor Ort bei den Evakuierungen behilflich zu sein. In etwa 15 bis 20 Tagen, so schätzt das SEN, wird die Hilfsaktion auslaufen. Die meteorologischen Bedingungen müssen dafür gegeben sein.

(Wochenblatt / Ultima Hora)

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