Mehr als 4.000 armen Familien aus Carapeguá könnte der Strom abgestellt werden wegen Nachlässigkeit

Carapeguá: Über 4.000 armen Familien, wie auch Schulen, Hochschulen und Unternehmen aus den Stadtteilen Pacheco und Franco Isla der besagten Stadt in der Provinz Paraguarí könnten bald ohne Elektrizität da stehen, durch die Nachlässigkeit der Beamten der nationalen Stromversorgung ANDE, sagten die Betroffenen Hannibal Matto aus Pacheco und Marciano Ibarra aus Franco Isla. Allen Bewohnern der beiden Stadtteile wurden Stromrechnungen mit überhöhten Rechnungspreisen zugestellt, teilweise mit 2.000% teurer als gewohnt. Ebenfalls gaben sie zu Protokoll, dass für Juni und Juli dieses Jahres keine Rechnungen ausgegeben wurden, weswegen sich einige Bürger zur regionalen Geschäftsstelle der ANDE aufmachten um mit ihrer Kundennummer die Rechnung zu bezahlen. Wenn man in Paraguay beim ersten Mal die Stromrechnung nicht zahlt, steht bei der nächsten Rechnung der Vormonatsbetrag mit darauf sowie ein kleine Strafgebühr mit dem Vermerk „Ultimo Aviso“ – also Letzte Ermahnung! Danach kommt eine weitere Rechnung mit dem Vermerk „Desconexión“, worauf innerhalb von Tagen der Strom abgeklemmt wird. Das Problem im Falle der 4.000 Familien war, dass in den Monaten Juni und Juli sich in den Stromzählerkästchen Bienen eingenistet haben, was ein Ablesen unmöglich machte. Darauf hin wurde geschätzt und nicht ausgehändigt, weil wie üblich, die Rechnungen auch in den Stromzählerkästchen hinterlegt werden. Auf die Anfrage der Bürger bei der ANDE, wurde ihnen eine Überprüfung des Problems vorgeschlagen, was allerdings dauern kann. Hoffentlich kommt dem nicht die Stromsperre zuvor. (Wochenblatt / Abc)

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