Mehr als nur ein Wortspiel: Cartucky

Asunción: Vor dem Eingang des Gesundheitsministeriums haben Verbände, die Barrios Aussagen als falsch ansehen, einige Zigarettenschachteln mit nützlichen Informationen aufgestellt.

Die marke der Zigaretten, Cartucky, eine Mischung aus Cartes und Kentucky – weit verbreitete Marke aus dem Tabakkonzern Tabesa, der dem Staatsoberhaupt Horacio Cartes gehört. Das Emblem, ein Totenkopf soll auf die Gefahren des Tabakkonsums hinweisen.

Mehrere Verbände von Ärzten und auch ein ehemaliger Gesundheitsminister hatten die Äußerungen des aktuellen Vorsitzenden als verantwortungslos bezeichnet. Auch wenn die geplante Steueranhebung für Tabakwaren politisch animiert sein könnte, ist Tabak deswegen nicht weniger schädlich, so die Einschätzung der Demonstrierenden.

Santiago Peña hingegen ist für eine Vertagung der Diskussion über die Steueranhebung von Tabakwaren auf Januar 2018, da er befürchtet, dass höhere Kosten die Raucher nicht vom Kauf abhalten werden.

Wochenblatt / Extra

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9 Kommentare zu “Mehr als nur ein Wortspiel: Cartucky

  1. Da ich selber seit Jahrzehnten Raucher bin, (nicht nur 10 Zigaretten pro Tag), bin ich der Meinung, die tägliche Müllverbrennung von allen Seiten, das ein atmen der mit was weiß ich welche Chemikalien verseuchte Luft, ist weit gefährlicher als da Rauchen. Sogar die E- Zigarette steht nicht mehr so harmlos da, wie vorher angepriesen. Fest steht, das Rauchen nicht Gesundheitsfördern ist, aber was es wirklich auslöst oder nicht,, weiß niemand.

  2. ich kenne genügend Fälle, von Leuten, die Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs oder Raucherbeine hatten, ohne jemals geraucht zu haben. Klar ist es nicht gut, wenn man raucht, wo nicht Raucher anwesend sind. Aber die Raucher zu verbannen, finde ich auch nicht gut. Viel schlimmer sind die Kaugummi Kauer, die Ihren Prim überall hinter lassen.

  3. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben erwiesen, daß Feinstaub und atmosphärischer radioaktiver Niederschlag bei der Entstehung von Lungenkrebs eine wesentlich größere Rolle spielen.

  4. Dann bilde ich mir meine COPD nach 40 Jahren Kettenrauchen wohl nur ein und meine Lunge bildet das sich wohl ein. Dann bin ich wohl ein Fall für den Psychiater.
    Also mal Hand aufs Herz: mir sind immer 1000 Gründe eingefallen, warum ich geraucht habe und es gerne gemacht habe. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Rauchen den Bronchien einen erheblichen Schaden zuführen kann, aber nicht zwingend muss. Mich hat es halt erwischt und ich kann nur sagen, das es keine Spass macht, nur noch mit ca. 2 Litern Luft aus zukommen und jederzeit ein Notfallspray zur Hand zu haben.
    Leider habe ich für mich zu spät erkannt, das ich damit aufhören sollte.

  5. Fragt der Arzt den Krebspatienten, ob er denn am 30. Oktober 1961 geraucht habe. Diese Frage kann der Patient sicherlich beantworten.
    Fragt der Arzt den Krebspatienten, ob er ein paar Tage nach dem 30. Oktober 1961 Salat gegessen habe. Diese Frage kann der Patient eher kaum beantworten.Und ist wissenschaftlich gesehen auch nicht relevant, ebenso wenig wie die Wiederaufbereitungsanlagen la Hague, Sellafield, Wasserstoffbomben-Test der USA auf dem Bikini-Atoll im Pazifik 1952, Unfall in Kerntechnische Anlage Majak, Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und 10.000-de Fässern mit radioaktivem Material, die im Atlantik begraben langsam auseinanderfallen.
    Ich denke, trotzdem, rauchen ist nicht gesund und kann Krebs verursachen. Den falschen Salat zum falschen Zeitpunkt zu essen aber auch.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kerntechnische_Anlage_Majak
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl

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