Encarnación: Die Hauptstadt von Itapúa befindet sich mitten in der Erneuerung seiner Infrastruktur. Der Austausch der städtischen Rohrleitungen hat nun die 50-Prozent-Marke überschritten und verspricht eine baldige Fertigstellung.
Das gemeinsam von der paraguayischen Sanitärgesellschaft (Essap) und der Gemeinde Encarnación durchgeführte Projekt zur Sanierung der Rohrleitung ist laut Ingenieur René Orlando Miglio vom Amt für öffentliche Arbeiten und Dienstleistungen der Kommune bereits zu 50 % abgeschlossen.
Die Maßnahmen erstrecken sich insgesamt über 26 Blöcke, was etwa 3.500 laufenden Metern Wasserversorgung entspricht, und zielen darauf ab, das Trinkwassersystem zu modernisieren, um seine Effizienz zu verbessern sowie Verluste zu reduzieren. Miglio erklärte, dass die Arbeiten zwar zu vorübergehenden Beeinträchtigungen des öffentlichen Straßenverkehrs führten, jedoch notwendig seien, um mittel- und langfristig einen zuverlässigeren Betrieb zu gewährleisten.
Er berichtete außerdem, dass der Bürgermeister von Encarnación ein Treffen mit dem Leiter der Essap abgehalten habe, um eine zweite Phase des Projekts zu planen, in deren Rahmen die Sanierung der Rohre nach Abschluss der aktuellen Arbeiten auf weitere Bereiche der Stadt ausgeweitet werden soll.
Darüber hinaus betonte Miglio, dass nach Abschluss dieser ersten Phase mit Ausbesserungsarbeiten an den betroffenen Straßen begonnen werde, gefolgt von einer vollständigen Neuasphaltierung.
Man geht davon aus, dass der Auftrag für die Lieferung des erforderlichen Asphalts bis zum 15. Juni erteilt wird. Dies ist ein wichtiger Schritt für die umfassende Neuasphaltierung der zu reparierenden Straßen. Die Gemeinde bittet die Bürger um Geduld und Mitarbeit und betont die positiven Auswirkungen, die das Projekt auf die Qualität der Wasserversorgung in der Hauptstadt Itapúa haben wird.
Wochenblatt / Mas Encarnación
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Dann hoffen wir doch mal auf einen besseren Wasserdruck.